Luft schmeckte nach Blut. Und der Geruch von verbrann­tem Fleisch wehte über den edlen Bemühungen.

In einem dunklen, tragischen Traum befangen, schwärm­ten damals die Weißen über die fötalen Wildnisse, und in zahllosen Pizarrozügen unterwarfen sie farbige Millio­nen, sie, die selber nicht mehr als eine Handvoll waren. Sie handelten, als ob sie träumten, einen wilden, rot tropfenden Traum von golden gekrönter Macht. Die Ge­schichte Europas in den Tropen ist ein Alptraum, dessen tönerne Füße rotlackiert sind vom verschütteten Blut. Europas Eruptionen prallten nur an der Undurchdringlich­keit der Grünen Hölle hier ab.

Und im Zentrum eines bislang unberührten Urwaldge­bietes saßen wir nun trinkend und bildeten uns ein, das Weiße im Auge der Tropen zu erkennen.

Wir erkannten die dionysische Majestät der Grünen Hölle, ihre verspielten Blutopfer und die Tücke, die hinter der schönen Lethargie lauerte. Keiner wagte es, dem an­deren einzugestehen, aber wir beschäftigten uns rastlos in Gedanken mit jenem Geheimnis, das zwischen Norden und Tropen sich auftat. Wir an Ort und Stelle Verschla­genen versuchten die Differenz zu schmecken, den Nenner zu ergründen, um endlich in Europa oben das Rätsel zu lösen und den kolorierten Aberglauben der Reisebücher zu vernichten.

Wir erkannten bald, daß die Expeditionsexzesse des frühen Europa auf Unersättlichkeit zurückgingen, auf jene wilde, nebelgleiche Wikingergier, die wie tausend Habichte auf die nackten Kinder der Tropen niederstieß, auf Unersättlichkeit.

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