Im Zimmer des Kommissars, in das du hereingeführt wirst, elend, unrasiert und frostgeschüttelt, heißt man dich an der Heizung Platz zu nehmen. Es sitzen vier Män­ner in Zivil dir gegenüber. Einer davon, der kleine breit­schultrige Glatzkopf mit dem grauen Gesicht und der Hit­lerfliege unter der Nase ist dein Kommissar.

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·

Sie sehen dich alle an, und du wartest mit jenem lähmenden Gefühl von Spannung, Feigheit und Trotz. Und du sagst dir im stillen wieder einmal deinen Spruch vor: ,, Nichts zugeben nicht sofort antworten- Vor­sicht!" Es ist drückend heiß im Raum. Die Hei­zung an deiner Seite verbrennt dir fast den Wintermantel. Du atmest ganz leise und rasch und wartest, von welcher Seite diesmal der Schuß kommt. Und schon kommt die Frage des Kommissars:

-

,, Wo ist Paul Braun?"

"

Du überlegst dir blitzschnell, was du über Paul Braun gesagt hast. Du hast ihn nur einmal kurz gesehen in einer Kneipe. Das hast du ausgesagt, und das ist die Wahrheit. Sie wissen also nicht, wo er ist. Sie haben ihn also noch nicht. Du weißt, wo er ist, zum mindesten, weißt du die Buchhandlung, in der er arbeitet. Die hier wissen jedoch nicht, daß du seinen Arbeitsplatz kennst. Also zuckst du die Schultern und sagst:

,, Das weiß ich nicht."

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,, Denken Sie genau nach."

,, Ich habe ihn nur einmal vor langen Jahren getroffen. Danach habe ich ihn nie wieder gesehen."

Jetzt kommen entweder die langsam ansteigenden Dro­hungen, oder eine Querfrage folgt nach einer ganz an­

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