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deren Richtung, um erst später wieder plötzlich auf diese Frage zurückzukommen. Das ist jetzt der Drehpunkt die­ser Vernehmung. Was wird kommen? Du bist gespannt wie eine Stahlsaite, voller Angst, Berechnung und Arg­wohn. Deine Hände sind kalt und feucht, die Fesseln drücken. Die Hitze bringt dich fast um.

Jetzt beugt sich der Kommissar vor und sagt beiläufig mit dem Unterton gekränkter Unschuld:

,, Sagen Sie uns, wo der Braun sich aufhält, dann las­sen wir sofort Ihre Frau frei."

Deine Frau sitzt am Alexanderplatz . Du würdest alles tun, um sie in Freiheit zu setzen, bis auf dieses. Der Kom­missar kennt jeden unserer Briefe. Er weiß, daß wir uns für den andern opfern würden. Darauf gründet er seinen Plan. Sie starren dich alle vier an. Dir ist übel vor Hitze und Aufregung, du bist ein armseliges, entnervtes Opfer bösester Gestapohaft. Kannst du sie irreleiten? Nein, denn sie würden sie erst freilassen, wenn sie Paul Braun ge­fangen hätten. Eine Irreführung scheidet aus. Also er­klärst du mit blauem Augenaufschlag:

,, Sie wissen, daß ich für meine Frau alles tun würde, aber ich weiß leider nicht, wo sich Paul Braun aufhält."

Was kommt jetzt? Wird er wütend? Geht es wieder los? Es sind vier Männer im Zimmer! Nichts davon.

Einer führt dich auf den Flur, wo er mit dir eine Vier­telstunde wartet. Sie besprechen sich im Zimmer. Dann ruft es heraus: ,, Bring ihn runter, Philipp!" Du wirst in den Warteraum im Keller geführt, der dich fast heimatlich anmutet und später wieder im Auto nach Spandau ge­bracht.

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