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ten mit dir durch einen durchsichtigen Filigranzaun von fünfundzwanzig Buchstaben. Es flüsterten die Liebe, der Zorn, der Haß, das Gebet, die Betrachtung, die jungen Herzen und die alten Köpfe. Abertausende von Toten breiteten sich vor deinem Auge aus, millionenmal der Hunger, die Not, die Ehrfurcht, die Kontemplation. Was las, was staunend hineinsah in jenen Spiegel des Jahr­tausends, waren zwei Augen eines Studenten aus Bonn . Bibliotheken, dachte er, sind die kostbarsten Monumente der Menschheit, gebaut aus nichts als zwei Dutzend Zei­chen. Was wüßten wir von Homer , von Athen , von Chri­stus, von Palestrina, von Beethoven und Montezuma, nichts!

Es sind die Bibliotheken, die das Gedächtnis der Menschheit darstellen. Sie bilden unser Bewußtsein.

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Als ich ihm mitteilte, daß ich eventuell am ,, Großdeut­schen Rundfunk" in der Informationsabteilung angestellt werden könne, sagte H.:

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,, Das mußt Du unbedingt annehmen."

Es war im November 1941, und ich hatte bis dahin als freier Schriftsteller gelebt. Eine große Chance wartete dort für unsere Gruppe. Ich wurde angestellt, und ge­wöhnte mich an die kontrollierende SS, aber ich war zu­tiefst entsetzt, als ich in den ersten Wochen einen gründli­chen Einblick in die gewitzten Techniken und die emsigen Praktiken der NS- Entstellung bekam. Hier in der Weiß­

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