ein wenig daran beteiligen, die ganze Welt um uns und... wir! Jetzt muß jedes Volk und jeder Mensch beweisen, wo sie stehen", sagte er. Er sprach lange mit denkender Entschlossenheit, indes das Boot durch die Finsternis rasch dahinschoß. Das Wasser schlug zuweilen herein. Ich sah ihn nur undeutlich, einen Deutschen , einen Mann, einen Freund am Abend vor dem Krieg. Das Boot flog dahin. ,, Es wird der größte Krieg der Weltgeschichte wer­den", sagte er. ,, Jener aber wird ihn nicht überleben."

Der Wind sauste über den See, das Schlagwasser rauschte an uns vorbei. Es war stockdunkel geworden. Ich sah ihn nicht, ich hörte nur seine helle Stimme im Boot, die stählerne, junge Stimme des deutschen Wider­standskämpfers, der weiß, daß die große Stunde gekom­men ist!

Jener, der Wolf aus der Reichskanzlei, überlebte nicht den Krieg, aber auch nicht sein Feind und mein Freund.

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Was reiner Geist ist, spürte ich zum ersten Mal in der Bibliothek des Benediktinerklosters Maria- Laach , wo ich als Student einige Tage als Gast verbrachte.

In dieser uralten Halle lagerten zu tausenden kostbare Erstdrucke, ledergebundene Folianten. Hier ruhte das Be­wußtsein der Menschheit, hier schliefen die Jahrhunderte. Ihr innerster Herzschlag klopfte in jenen Folios, Aventü­ren, Urteilen, Traktaten, Urkunden, Historien. Du brauch­test nur ein Buch aufzuschlagen, und deine Ahnen flüster­

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