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los. Das Hundert­ers aus?

auf dem

alle die Männer,

Boot. Dann sprangen wir in den See. Es war stockdunkel, aber die Blitze flimmerten über das Wasser, ich sah drei Köpfe und hörte helles Lachen und Prusten. Es ist ein ani­malisches Gefühl des endlos Ausgeliefertseins, nackt un­ter einem tosenden, schmetternden Unwetter auf dem Wasser zu liegen, indes grünweiße Blitzdickichte über dir aufflammen und die elektrischen Feuer über den Him­mel knattern und donnern. Es ist eine jugendliche, herr­liche Herausforderung, die man noch steigert, indem man wegtaucht, irgendwo in die finstere Unheimlichkeit des Seegrunds hinein, verloren, nackt, ausgeliefert. Keuchend taucht man auf und glaubt sich gerettet, aber man schwimmt immer noch in der Hölle. Später klettern wir alle auf den Bootssteg, triefend, erregt lachend unter den Donnern. Die nassen Mädchenkörper leuchten nackt auf im fahlen Licht der Blitze, schimmernde, sich biegende Amazonen, auf die der Regen niederprasselt und deren weiße Zähne im Gelächter aufblinken.

Dann ziehen wir uns an und rennen davon.

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Zimmer,

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Wir rann­einander me nacht­

rogen wir gebocktes

Ich war kaum vier Wochen in der Gruppe, als Gisela von der Gestapo verhaftet wurde.

Es gab fieberhafte Arbeit. Es mußten Pakete mit Flug­blättern nachts zu anderen Adressen gebracht werden. Ich fuhr mit meinem Wagen hinter H.'s Wagen her, der erfahrener war als ich und Ausschau hielt. Wenn er drei­

Weisenborn, Memorial 2

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