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Witold stolpert, fällt aus dem Glied heraus, schlägt auf die Straßensteine. Mühsam kommt er wieder hoch, humpelt nach, bleibt schließlich erschöpft zurück. Ein Schuß fällt. Ich wende mich um. Witold liegt er­schossen am Straßenrand. Wieder einer.

Hunger, Hunger, wie tust du weh! Es gluckert im Magen. Er ist plötzlich wie eine aufgeblähte Schweins­blase, leer, voller Luft. Die Leiber dunsten, der Schweiß sickert.

Piet kaut an einem Brotkanten, den er noch vom Lager gespart hat. Mir läuft beim Hinsehen der Speichel im Mund zusammen.

,, Laẞ mal abbeißen, Piet," rufe ich ihm zu. Er besieht liebevoll die Kruste, den schäbigen Rest, reicht ihn mir. Ich breche ihn halb durch und teile mit Walter, meinem Nebenmann. Immer noch einmal kauen wir den Rest durch, vermischen ihn mit Speichel, kauen und kauen, bis er von selbst in den Magen rutscht. Die Augen sind von Schweiß verklebt und entzündet. Der aufwirbelnde Staub krustet an den Lidern. Wir laufen immerzu mit dünnen Schenkeln, die nur noch wie Automaten sich bewegen, mit wunden Füßen. Die Gesichter sind aufgedunsen, die Hände geschwollen. Wie Nebel zieht der Hunger aus den Mägen in die Hirne das Blut kreist dünn und hoff­nungslos. Schwindel packt an das Herz und läßt es wie eine alte, sterbende Uhr pochen.

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Endlich wird wir sind in der Nähe von Lindow Rastbefehl gegeben. Wir sinken an einem Waldrand um. Die Knie zittern uns. Ein schwüler Mittag brütet über dem Land. Die kleine Hecke lockt mit ihren frischgrünen Blättern. Ich rupfe mir eine Handvoll

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