Heute morgen wurde die junge Ungarin mit ihrem Säugling vom Krankenbau zum Krematorium gebracht. Auf Befehl Himmlers mußte die ,, jüdische Brut" ver­nichtet werden.

Vor einigen Tagen holte ein SS- Mann den Block­schreiber von Block 4, Hans Hollmann, zum Rapport­führer. Er kam nicht wieder zurück. Einer seiner Lands­leute, Vorarbeiter auf dem Industriehof, sah, wie er zum Krematorium geführt wurde.

Hollmann war seit 1939 im Lager. In seiner Sudeten­heimat leitete er einen Glaswarenbetrieb. Seine Be­ziehungen zum Otto- Straßer- Kreis waren der Anlaß zur staatspolizeilichen Verhaftung, jahrelangen marter­vollen Schutzhaft und schließlichen Ermordung. Ein wertvoller Mensch und lieber Kamerad, in dessen sozialistischen Ideen das ernste Feuer christlicher Nächstenliebe brannte.

Welche Last liegt doch auf unseren Schultern. Fast kein Tag vergeht ohne irgendein teuflisches Ver­brechen. Wir leben in einer Welt, die in tollen Wir­beln aus der Bahn rast. Hätten wir nicht die Gnade vom Kreuze des Herrn, die rettenden Gedanken der Ewigkeit, wir würden zusammenbrechen unter dieser Last. So gehen wir den Weg der Passion, den Kreuz­weg des Mannes der Schmerzen.

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30. März 1945

DIE ZUFUHR VON Frauen hält an. Die ständige Bom­bardierung der Berliner Rüstungsbetriebe, in denen Tausende von gefangenen Frauen schwerste Arbeiten

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