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verrichten, zwingt die Sklavenhalter zur Räumung der ausgebrannten Fabriken. Im Lager werden sie noch enger zusammengepfercht als wir. Es herrschen dort grausliche Zustände.

Die Waschräume sind völlig unzureichend. Saubere Wäsche gibt es nicht. Ebenso wenig Seife oder Wasch­pulver zum Reinigen der schmutzigen Garnitur. Es fehlt an Blechnäpfen, Bechern und Löffeln. Zahnpasta und Bürste sind unerschwinglicher Luxus. Kämme sehr rar. Handtücher sind in beschränkter Anzahl vor­handen. Eins muß für zehn Frauen reichen.

Zu fünf liegen sie nachts auf zwei Strohsäcken. Viele müssen auf dem Fußboden schlafen, einige sogar ohne Decke. Dabei sind die Nächte sehr kühl, manchmal noch frostig. Erkältungskrankheiten, Pneumonien, bleiben nicht aus. Die Blockführerinnen führen ein barbarisch strenges Regiment. Sie treten, schlagen, knuffen und schikanieren schlimmer als ihre männ­lichen Vorbilder. Besonders eine hochgewachsene Blondine, die ,, blonde Bestie", tobt zuweilen wie eine wildgewordene Furie, peitscht blindwütig auf die Ge­quälten ein, zerrt sie an den Haaren durch den Sand. Alles, was dekadent, pervers, sadistisch, verbreche­risch ist, hat sich in diesem Hyänenklub der weib­lichen SS zusammengefunden. Ihre Sprache ist un­flätig, gemein, ihre Gesichter vom Laster gezeichnet. Wie können Frauen so tief sinken wie diese mili-­tarisierten Staatsweiber der SS? Sie entwickeln eine fast dämonisch anmutende Energie im Quälen und Ausrotten ihrer Opfer. Das Reich der fraulich- mütter­lichen Seele ist ihnen verschlossen. Die Tiefe ihres Hasses scheint unerschöpflich. Hier toben sich Macht­

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