marschieren. Rund um den Appellplatz. Der Marsch­weg führte über aufgerissene Wegstrecken, über auf­geschütteten Schotter, aufgefahrenen losen Sand, durch Wasserpfützen und über aufgerauhten Beton. Alles eigens für die Strafkompanie präpariert. Viele der Gehetzten marschierten in zu engen, drückenden Stiefeln, andere in ausgelatschten Pantinen. Einige schleppten mühsam Sandsäcke, bis zu zwanzig Kilo Gewicht. Von Oktober bis zum Februar. Bei Wind und Wetter, Regen, Schnee und Frost. Steckrüben und bitteres, klebriges Brot die einzige Nahrung. Nur die Hoffnung auf baldige Befreiung hielt die Tapferen hoch. Und nun dieses Ende.

Sieben Engländer, die 1941 in Nordnorwegen gefangen wurden und seit Anfang 1944 im Lager sind, teilen ihr Schicksal. Auch Boris, ein russischer Arzt aus Rostow am Don, ist nächtens von der Seite seiner kranken Landsleute fortgeholt und umgelegt worden. Weiter eine Reihe junger Polen , einige Franzosen und Holländer.

7. Februar 1945

DIE MORDAKTIONEN GEHEN weiter. Tag und Nacht. Aus dem Krankenbau holte Rapportführer Böhm vor­gestern die kranken russischen Kriegsgefangenen heraus. Zweiundvierzig bleiche, wankende Elends­gestalten. Gestern waren es hundert aus der Tbc­Station. Angehörige aller Nationen, außer Norwegern. und Dänen. In den Krankenbaracken herrscht große Erregung.

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