mittel". Besonders nachts frönt er seiner perversen Lust und miẞhandelt seine Opfer bis aufs Blut.
Um der äußeren Form zu genügen, finden Vernehmungen statt. Im Krematorium, in dessen Vorraum Bock und Peitsche drohen. Das Zeremoniell bei allen Vernehmungen ist das gleiche. Drohungen und Hiebe als Auftakt. Dann Protokoll. Prügel und Todesdrohungen zum Abschluß.
Reinhold S. erhielt hundertsechzig Stockhiebe. Sein Gesäß ist geplatzt. Wimmernd und fiebernd liegt er auf dem Bauch. Furchtbare Qual bereitet ihm das Verrichten der Notdurft. Seine verzerrten, schmerzbebenden Lippen murmeln leise Haßflüche.
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Otto Kröbel aus Leipzig , der jahrelang in der Ambulanz arbeitete, soll einen jungen Polen, Leo K. aus Warschau , aus politischen Motiven erhängt haben. Einwandfreie Zeugenaussagen erhärten, daß Leo K. aus Liebeskummer er hatte ein homosexuelles Verhältnis, das zerbrach Selbstmord verübt hat. Der Vorfall liegt bereits mehr als ein Jahr zurück. Jeder ältere Lagerhase kennt die Affäre in allen Einzelheiten. Otto Kröbel hat nicht das geringste damit zu tun. Übrigens weiß jeder, der ihn näher kennt, daß er keiner Fliege ein Leid zufügen kann. Aber er ist alter Kommunist. Das genügt. Seit 1939 im Lager. Vorher einige Jahre Zuchthaus. Man foltert ihn, steckt ihn wochenlang in Dunkelarrest. Ohne Decke und Strohsack. Bei Wasser und Brot.
Ein anderer Fall. Gustel Sandtner aus Bayern . Blockältester im Revier III. Er war schon in der Münchener Rätezeit aktiver Politiker. Saß in der Weimarer Zeit
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