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drei Jahre im Zuchthaus wegen Hochverrats. 1933, nach dem Reichstagsbrand, nahm ihn die Gestapo in Schutzhaft. Seither kennt er weder Freiheit noch Frieden. Die verbrecherischen Denunzianten dichten ihm einen Geheimsender und kommunistische Zellen­bildung im Lager an.

Hans Rothbarth, Kaufmann und in Dresden ansässig, zuletzt Vorarbeiter im Krankenbau, wird beschuldigt, eine ,, Rote Hilfe" organisiert zu haben. Sein starrer Rechtssinn ist bei uns sprichwörtlich. Seine persön­liche Sauberkeit unbestritten.

Ähnlich liegen die anderen Fälle.

Vor einigen Tagen holte man siebenundzwanzig von ihnen zu später Abendstunde gefesselt aus Block 58. Außerhalb des Lagers wurden sie erschossen.

Rudi Mokry, der lustige Hamburger, der stille Matthes Thesen, ehemals Mitglied des Reichstags, Dietrich Horn aus Dortmund , Willi Grübsch, der gesprächige Sachse, Ernst Fürstenberg, der grillenhafte Königs­berger, waren darunter.

Über hundert Verleumdete werden strafweise nach dem berüchtigten Konzentrationslager Mauthausen bei Linz transportiert. Zu achtzig im geschlossenen Viehwagen.

Das Essen war in der letzten Zeit so schlecht und mit so viel Ersatzmitteln gestreckt, daß viele krank ge­worden sind. Die Ruhr zerschrinnt ihnen die Därme. Im Viehwagen gibt's keine Austrittmöglichkeit.

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