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politischen Verbrechern und schon in der altchrist­lichen Zeit verdächtigten die Perser die verfolgten Christen der Konspiration mit dem Staatsfeind, den christlichen Römern.

Gewiß, es gibt unechte Märtyrer, die, während sie Christus bezeugen, in Wahrheit für eine politische Idee sterben. Diese sollten nie das Zeugnis der echten verdunkeln.

Freilich in einem Sinne, in einem eminenten Sinne, stößt der Konflikt des Märtyrers immer auch ins Politische vor: einen politischen Anspruch be­streitet der Märtyrer, den Absolutheitsanspruch des Politischen . Das war so im Rom der Cäsaren, das ist im Dritten Reich so und kann morgen so sein überall, wo die staatliche Sphäre zur absoluten Sphäre er­hoben wird. Diesen Anspruch haben die Machthaber Deutschlands auf blutige Weise durchzusetzen unter­nommen. Die Zahl der Blutzeugen geht sicherlich ins Hundertfache, um ganz zu schweigen von den unter den grauenhaftesten Umständen eingekerkerten Be­kennern.

Die Namen eines Robert Willem Regout , Hein Hoeben, Arnold van Lierop werden in den Märtyrerakten unserer Zeit und im Herzen des Christenvolkes un­vergeßlich weiterleben, ebenso wie die Namen Fritz Gerlich , Erich Klausener und Adalbert Probst .

28. November 1943

DAS JAHR RUNDET sich langsam, ohne unserer Not Linderung zu bringen.

Immer neue Gefangene durchschreiten den dunklen Tor­gang, armselig, erschöpft, hoffnungslos. Gespenstische

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