Das niederländische Volk wird gewiß die Akten seiner Märtyrer dieser Epoche sammeln, wie das russische, mexikanische und spanische die der ihren gesam­

melt hat.

Was die christlichen Völker aus dem Kampf gegen das Neuheidentum als höchstes Gut mitnehmen, ist der Schatz ihrer Märtyrer.

Die deutsche Christenheit, die selber zahlreiche Märtyrer zu den ihren zählt, sollte mit ihnen in dieser Verehrung verbunden sein, ebenso wie die alten Christen Galliens teilnahmen an den Leiden der Christen Asiens und Afrikas .

Man sollte meinen, gleichwie sich die Blicke der jungen Christenheit auf ihre Blutzeugen hefteten, so inbrünstig, daß aus diesem verehrenden Erstaunen der Kult der Heiligen entstanden ist, müssen auch in unserer Zeit, so ihr Märtyrer gegeben sind, sich alle Blicke auf sie richten.

Es kommen zweifellos christliche Martyrien in den Gestapogefängnissen und Konzentrationslagern vor. Immer erliegt der große Gegenspieler der Kirche der Versuchung, ihr Blut zu vergießen, obwohl er doch um die Fruchtbarkeit dieses Blutes weiß.

Das Dritte Reich trachtet auf gefährliche Weise, das Christentum zum Aussterben zu bringen. Es macht und machte Bekenner und Märtyrer, kerkert ein, foltert und vergießt Blut wie einstmals das heidnische Rom . Die nationalsozialistischen Machthaber leugnen das zwar nachdrücklich. Das ist alte Methode. Von jeher haben die Verfolger ihre Opfer um den Ehren­titel zu betrügen gesucht. Das elisabethanische Eng­land stempelte die Opfer religiöser Verfolgung zu

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