Noch einmal reißt er die Augen auf, aber sie sind schon starr und fern. Die Hand preßt sich im letzten Krampf um die meine... ein letzter pfeifender Ton zittert gegen die Decke... dann erschlafft die Hand und sinkt ab.
So sterben sie hier täglich
Dutzende.
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27. November 1942
ES GIBT EINE ,, unterirdische Kirche" im Lager. Wir haben Gläubige und Priester und bilden eine feste Gemeinschaft. So verdursten unsere Seelen nicht. Immer wieder, wenn der Lärm kreischender Maschinen in den Werkstätten und Rüstungsbetrieben Sachsenhausens, die Fron und Qual langer Tage, Mißhandlung und Schmerzen des Leibes die Seele zu übertäuben und ersticken versuchen, tragen unsere Priester von den Bächen der Ewigkeit Schalen in die irdischen Nöte.
Sie sprechen flüsternd mit jenen, denen jedes Licht zu verlöschen droht, deren Augen wach sind vor Tränen und Kummer. In tausend Gestalten geht die Unbegriffenheit, die Not menschlichen Lebens durch die grauenhafte Öde unserer Mauern und Baracken. Gott scheint aus dem Gesicht dieser Sandwüste ausradiert.
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Hier, wo die Menschheit aus tausend Wunden blutet, brauchen wir Priester mit Sankt- Sebastians- Zügen. Menschen, die dann ein Wort sprechen, wenn alle Worte dieser Welt nutzlos sind, die einen Brunnen öffnen, wenn alle Ströme versiegen, die den Augen Glanz geben, wenn alle Sterne erlöschen.
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