den. Angesichts all des Jammers sind die Helfer manchmal selbst am Rande ihrer leiblichen und seeli­schen Kräfte.

Klagen, Stöhnen, Wimmern und Winseln kriecht aus allen Ecken. Mit Schmerzen ohne Namen führt der Tod sich ein. Starre Augen lassen die eintretende Agonie und das bevorstehende Verlöschen eines arm­seligen Menschen erkennen, krampfhaft verzerrte Muskeln die maẞlosen Schmerzen anderer.

Die fahlen, oft dunkel gefleckten Gesichter mit den geöffneten, zuckenden zyanotischen Lippen vermögen oft den lauten Ausdruck der Klage nicht mehr zu finden.

Ein Sterbender klammert sich wie ein Ertrinkender an der Drelljacke eines Pflegers fest. Der kann sich kaum von den umklammernden Händen befreien und kommt fast zu Fall.

Fortwährend werden neue Zugänge hereingetragen und die Toten hinausgeschleift. Ein leerer Platz, ein Ruck- und eine neue Jammergestalt sackt dort nieder. Die Toten werden in Waschraum und Abtritt zu­sammengetragen und wegen Platzmangel aufeinander­geschichtet. Manchmal liegen sie mehr als vierund­zwanzig Stunden, ehe der Leichenfahrer Zeit findet, sie in den Leichenkeller abzuschleppen. Dann sind die untersten Schichten oft schon leicht in Verwesung übergegangen, während in der oberen zuweilen noch Spuren des eben erst entflohenen Lebens vorhan­den sind. Der Gestank in diesem Raum ist geradezu höllisch.

Sinn vermag

Unvorstellbares Elend ist hier brutale Wirklichkeit, und nur mit erschüttertem oder völlig verstörtem

Ach, zuweilen des Grauens f

ist mir, als n genossen, daß diese schreck beschreiben so

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