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Es ist, als zerre sie der Tod mit langsam wachsender Gewalt in endlos scheinendem Spiel über die letzte Schwelle.

Es ist schwer zu unterscheiden, ob dieser noch lebt, jener gerade stirbt oder schon tot ist. Die frischen Leichen sehen aus, als hätten sie schon jahrelang in Gräbern gelegen.

Entsetzliche Bilder des Elends bieten die Reviere III und V, die bis an den Dachrand überfüllt sind. Soweit die Betten reichen, sind sie mit mindestens zwei Kranken belegt.

Es kommt häufig vor, daß ein Toter und ein noch Lebender unter ein und derselben Decke liegen. Der Lebende versucht noch, für den Toten Essen in Empfang zu nehmen. Viele liegen ohne Bett, ohne Matratze, ohne Strohsack, sogar ohne Decke auf dem Boden.

Sie liegen oder hocken da in ihren schmutzigen Lum­pen, wie sie hereingeschleppt worden sind. Selbst auf dem Boden der Baracke ist so wenig Raum, daß ihre Glieder stellenweise übereinander liegen. Ein leichenblasser junger Franzose wälzt sich im er­brochenen Mageninhalt eines Kranken, der vorher seinen Platz innegehabt hat und inzwischen als Leiche in den Waschraum geschafft wurde.

Die Luft in diesen Bretterbuden ist fürchterlich, von dickem, fauligem, wahrhaft pestilenzartigem Geruch. Sie legt sich wie Flügel des Todes auf die Lungen und Augen derer, die hier zu atmen gezwungen sind. Die wenigen Pfleger müssen ihre helfende Tätigkeit notgedrungen beschränken auf Injektionen, die den noch nicht vom Tode Gezeichneten beigebracht wer­

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