schiebt und die Lagerwerkstätten als seinen Privat­betrieb betrachtet, in Zivilkleidung über verschiedene Arbeitsplätze.

Die ,, Abwehrspionage" muß wohl nicht ganz auf der Höhe gewesen sein. Vielleicht haben die ,, Späher" den Dickbauch in Zivil zu spät erkannt, um die Parole Achtzehn"( allgemeiner Lagerwarnruf bei SS - Gefahr) noch rechtzeitig durchgeben zu können. Kurzum, Lorenz erwischte einige Häftlinge beim Rauchen, andere beim Waschen von Fetzen und Taschentüchern und Nähen von zerrissenen Kleidungs­stücken, alles Dinge, die während der kargbemessenen Freizeit zu erledigen sind.

Nach dem Mittagsappell muß Kommando ,, Bauhof" angetreten bleiben. Glühender Mittag. Die Hitze steht still über dem weiten Platz. Von den Baracken her riecht es nach Teer. Lorenz erscheint in voller Kriegs­bemalung, brüllt und donnert.

Abgerissene Wortfetzen dringen zu uns herüber. Es dröhnt nur so von ,, Sauhunden" ,,, Mistkötern" ,,, Dreck­schweinen". Lorenz ist ganz entfesselte Wut, ein tobendes Lagerreglement. ,, Arbeiten oder verrecken", heißt seine Parole. Zwei Stunden Strafsport werden den Betroffenen zudiktiert.

Lorenz soll vor seinem fraglichen Aufstieg irgendwie in der Eisenbranche tätig gewesen sein. Als solcher war er sicher ein bescheidener Mann. Wie mag es nur kommen, daß er ein solcher Schinder und Henker geworden ist? Seit er Kommandant mit Tressen und

anderen Zieraten wurde, tut er, als ob er Eisenbeton zum Frühstück fräße.

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