29. Mai 1942

AUS EINEM BRIEF meiner Frau erfahre ich, daß mein Dr. Hein Hoeben, langjähriger Freund

General­sekretär des Internationalen Katholischen Zeitungs­verlegerverbandes, Ende Februar dieses Jahres nach siebzehn Monaten qualvoller Einzelhaft im ,, Alex" verstorben ist.

Er hat mit seinen 42 Jahren ein reiches Maß an Arbeit vollbracht. Die katholische Weltpresse verdankt ihm viel. Der Aufbau der katholischen Weltpressezentrale in Breda in den Jahren 1936 bis 1940 ist wesentlich sein Werk.

Unermüdliche Schaffenskraft, nimmermüder Eifer für die Sache Gottes waren ihm eigen. Als Mensch war er tief, wahr, echt und einfach. Hoeben war recht eigentlich ein Mensch von Maß und Mitte", davon Nietzsche als dem Gipfel menschlicher Vollendung einmal aus­spricht. Oder, wie Leopold Ziegler es drückte: ,, Das Höchste, das Äußerste, das Schwierigste ist der Einhalt der Mitte und die Beobachtung des Maßes, das unbedingt Menschlichste zwar, aber eben darum das, was übermenschliche Kräfte der Selbst­herrschaft, Zucht und Selbstbescheidung fordert." Er hatte seine Prinzipien und bekannte sie mit der Liebe und dem Feuer eines Apostels. Für die Praxis des öffentlichen Lebens haben Prinzipien nur soviel Wert, wie die Liebe und Begeisterung, die dafür ein­gesetzt werden.

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Hein Hoeben hat sein junges Leben für seine katho­lischen Prinzipien geopfert. Fünf Kinder haben ihren treusorgenden Vater verloren. Der Witwe Herz trauert

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