n Lager.

haben sie eine or zwei Jahren stverweigerung

meine zerlumpte ruhige Abend­ist in Urlaub, Wintersonnen­

seine Fußphleg Wunden, Eiter,

afmüden Augen chlafsaales. n allen Farben

Spur. Ein dumpf­leidungsstücken

Wie man auch irgendwie. Die t" ,,, Romantik",

he Absage. Der Sinn von Christi

törbar stark. Ist

Tiefe verstehen.

er in die mysti­

sche Quelle hinabsteigt. Ob Skeptiker nörgeln, ob Atheisten mokant lächeln, der Klang hängt doch in den Lüften. Zittert bis in die tiefste Seele.

Kein bürgerlicher Festschmaus, keine glitzernde Ge­schenkpracht, kein buntes Spielzeug ist die Zentrale dieses Tages. Jenseits all dessen steht das große Ge­heimnis.

Gottes Reich zwischen den Pfählen unserer Baracken. Weihnachten zeigt uns den großen Weg. Ein Weg über wogende, stürzende, wühlende See. Ein Weg durch Jahrhunderte des Steigens und Fallens. Ein Weg durch alle Menschlichkeit.

Im Stalle von Bethlehem ist Platz für alle, für alle, deren Augen suchen, deren Herzen hämmern. Für alle, die guten Willens sind. Denen der Egoismus, die Brutalität, die Gemeinheit nicht Letztes ist.

Aus dieser Schau kann auch der Gefangene Weih­nachten feiern, jenseits der Zeit. Er kann Weihnachten feiern und erleben.

Paulus, der Gefangene der römischen Festungshaft, entbietet den Philippern Weihnachtsgrüße! Welche Ausgeglichenheit der Seele! Welcher Jubel, welche weltoffene Freude. Ihm fehlt jeder Schmerz. Habt Freude, wiederholt er. Laßt sie euch nicht von den Menschen zerschlagen. Übertrumpft jede Gemein­heit mit leuchtender Güte. Denn ihr lebt im Atem des Herrn.

O Christkind, schenk uns Armen diesen inneren Gleichmut, die Hingabe an das Göttliche, an das Geistige. Den Sieg über uns selbst!

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