Wand ab. Meine Zehennägel wachsen schmerzhaft ins Fleisch. Die Rippen werden von Tag zu Tag sichtbarer.
Es ist Fleckfieber ausgebrochen. Die ersten Todesopfer, darunter auch Wachtmeister, sind gefallen. Furchtbare Zustände müssen in den Kellerräumen herrschen. Im Bad erzählte ein Kalfaktor, es lebten in den Kellerzellen mehrere hundert Gefangene unter den primitivsten hygienischen Verhältnissen. Alle Räume seien hochgradig verlaust und verwanzt. Der Typhus sei im ,, Alex" eine fast alljährlich wiederkehrende Erscheinung.
Der Rosenkranzmonat ist angebrochen. Ich habe ihn noch, den Rosenkranz, den meine Mutter mir gab. Er spendet mir großen Trost. Seine Perlen sind Rosen um das Bild der Muttergottes, der Trösterin der Betrübten.
12. Oktober 1941
DIE ZELLEN UNSERER Station wurden gestern vergast, um alles gefährliche Ungeziefer zu töten. Wir Gefangenen wurden vorschriftsmäßig entlaust und für eine Nacht gemeinsam in einem Kellerraum untergebracht.
Mit Dr. Hoeben und Msgr. Origer, dem Verleger des ,, Luxemburger Wort", verbrachte ich geistig fruchtbare Stunden.
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Der feinsinnige Luxemburger Prälat äußerte tiefe Gedanken über die letzte Überwindung des Leides durch die christliche Religion. Nicht buddhistische Resignation, noch verzweifelter Freitod, nur innerliches und freies Tragen des Leides im Geiste Christi ist die Lösung.
DIE TAGE VERST
Die Atmosphäre Kein Tor spaltet Schmerz entzünd Solch trübe Stu
Nur die Ewigkei
Wie lange will m zehn Wochen ist schehen. Absolu
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Ich versuche, Leidensgenossen Lebenshoffnung,
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