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Häftlingen in

Block 17 dienen. In anderen Blocks ist es eher schlechter als besser. Die Wasserspülung ist infolge Frosteinwirkung defekt. Jeder Schlangensteher ver­sucht, sich mit einem Eimer oder Gefäß zu bewaffnen, um durch ständige Nachspülung eine Verstopfung der Kanalisation zu verhüten. Das gäbe eine Katastrophe! Zwischen Wecken und Antreten zum Appell liegen fünf Viertelstunden. In dieser begrenzten Zeitspanne wollen die persönlichen Dinge erledigt sein. Sonst gibt's Ladehemmung".

Unsere Baracken sind für hundertundzwanzig Mann Belegschaft gebaut und eingerichtet. An jedem Tisch im Tagesraum sollen normalerweise zwölf Mann Platz finden. Wir hocken zusammengepfercht mit sechsund­zwanzig Figuren um das hölzerne Rechteck. Wir sind die ,, Eingeengten". Die linke Hand zwischen die Knie geklemmt, die Schulter nach links zurückgebogen, löffelt die Rechte vorsichtig die dünne, blauweiße Morgensuppe. Neidische Augen blicken auf jene wenigen haushälterischen Naturen, die von der knap­pen Brotration des Vortages es gibt zu viert ein Brot von etwa 1400 Gramm einen Kanten gespart haben und diesen nun genießerisch einbrocken. Kaum sind Blechnapf und Löffel abgewaschen, gellt schon die Appellglocke.

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7.10 Uhr: ,, Alles raustreten", kommandiert Richard, unser Blockältester. Hat auch schon seine sieben Jahre ,, Knast "( Zuchthaus) auf dem Buckel. Ein zäher, drahtiger Lübecker Kommunist.

Jetzt hebt das verfluchte Stehen wieder an. So ein Zählappell dauert etwa dreiviertel bis eine Stunde.

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