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nach Arnheim . Eine Nacht verschliefen wir im Polizei­präsidium. Heute morgen wurden wir ins Stadt­gefängnis( Huis van Bewaring) überführt. Was mögen sie mit uns vorhaben?

Die stillen Tage der Einzelhaft sind vorüber. Zu viert teilen wir eine sehr geräumige, zweckmäßig eingerich­tete Zelle. Ein rechteckiger Tisch mit vier angeketteten Stühlen bildet das Prunkstück des Wohnraumes. In der Ecke hinter einer spanischen Wand eine Tonne mit Brillenrand. Drei Oberfenster mit schwedischen Gardinen sorgen für ausreichende Lüftung. Vom Wohn­raum abgetrennt sind die Schlafstellen, vier ,, Käfige" mit eisernen Bettstellen. Die Betten sind weiß über­zogen. Abends werden die Schlafkäfige vom ,, Bri­gadier" einzeln verschlossen. Niemand kann seine anderen Zellengenossen sehen. Zweimal am Tage ist Freistunde mit Raucherlaubnis, einmal pro Woche Buchtausch. Die Kost ist einfach, jedoch schmackhaft zubereitet. Ein besonderer Genuß war das warme Wannenbad, das uns als Zugängen" auf Wunsch anstandslos bewilligt wurde. Überhaupt ist das nieder­ländische Wachtpersonal sehr höflich, ja fast zuvor­kommend. Nach den bitteren Wochen in Vught ist Arnheim eine wahre Erholung. Gemeinsames Gebet, Plaudern, Lesen, Schreiben füllen den Tag.

wei Limou­scher Fahrt

ter Land in' und Rhein

15. August 1940

GESTERN BESUCHTE UNS der Gefängnisgeistliche, sprach uns Trost zu und erteilte uns nach dem Sünden­bekenntnis die Absolution. Heute, am Festtage der Himmelfahrt Mariä, empfingen wir gemeinsam den Leib des Herrn.

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