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unserer Koje auch zu uns hatten, sind

wir von der Welt abgeschnitten. Dort hatten unsere Elek­triker für regelmäßigen Radiodienst gesorgt. Die Meldun­gen des Engländers und des Russen wurden täglich an die Funktionäre ausgegeben, so daß wir einen ziemlich ge­nauen Ueberblick über die Lage hatten.

Anders auf der ,, Cap Arcona ". Hier waren wir ledig­lich auf Gerüchte und auf Nachrichten aus Kreisen der SS oder der Marine angewiesen.

Wir waren fieberhaft erregt. Könnt ihr euch vorstellen, wie Menschen zumute ist, die nach zehn Jahren am letz­ten Wegweiser stehen: Freiheit oder Tod? Wir fühlten ein Stück der ungeheuren Verantwortung, welches wir auf uns luden, wenn wir nichts unternahmen. Aber auch, wenn wir das Falsche taten.

Und dann war alles ganz anders gekommen.

Heute morgen war ein englischer Beobachter über die Bucht geflogen und hatte unsere Flotte durch Funkspruch aufgefordert, die weiße Fahne zu hissen und an Land zu kommen.

Wütendes Gebell der Schiffsflak der Thilbeck" hatte da Flugzeug empfangen. Auf der ,, Cap Arcona " wehte die Reichskriegsflagge. SS bevölkerte das Deck. Die Zebras waren unsichtbar im Schiffe drin.

Um 11 Uhr erscholl der Ruf im Schiff: Die Athen " hat die weiße Flagge gehiẞt und dampft zum Ufer!" Bravo, braver Kapitän, du bist der einzige, der Mut und Entschlos­heit zeigt. Du wirst eingehen als einer der Tapferen des 3. Mai, und daß du die SS auf deinem Schiff überwältigt hast, werden wir dir hoch anrechnen.

Um 3 Uhr erfüllt Motorengeräusch die Luft. Schwere Bomberstaffeln kreuzen von Westen auf. Knattern von Bordwaffen, dumpfe Einschläge, und dann ein fürchter­licher Krach: das Schiff erbebt in seinen Grundfesten.

Krach! Krach! noch einmal Krach! Das Schiff schwankt hin und her. Kabinentüren springen auf. Entsetzte Men­schen stürzen aus allen Löchern.

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