Vorwort

Dieses Buch ist kein Tagebuch. Es ist auch keine er­fundene Geschichte, sondern ein Rechenschaftsbericht. Die Personen, welche auftreten, haben gelebt und leben zum Teil auch heute noch. Ich habe keine Pseudonyme gewählt. Denn die Figuren des Dramas haben nichts zu verbergen also mögen sie ohne Maske erscheinen.

Alles, was ich schreibe, schreibe ich aus der Erinnerung. Ich habe keine Aufzeichnungen, die mir Anhaltspunkte bieten. Einige Briefe, die die Zeit überdauerten, ein paar amtliche zeitgenössische Schriftstücke sind die einzigen Dokumente aus jenen Tagen.

Ihr mögt euch wundern, daß ich Einzelheiten anführe, die so lange zurückliegen. Aber wie sollte ich jemals Ereignisse wie meine Verhaftung, den Sturz ins Ungewisse den Prozeß, das Blutbad in Hameln oder den Untergang der Cap Arcona " vergessen? Und jene Gespräche, die einen so entscheidenden Einfluß auf den Gang der Ereig­nisse genommen haben sie klingen mir heute noch, während ich dies niederschreibe, in den Ohren! Wie könnte ich sie je vergessen?

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Zwölf Jahre sind eine lange Zeit. Und es war ein langer Weg, voll von Hoffnungen und Plänen, von Verzagtheit und Verbitterung, ein Weg, der manchmal in einer Sack­gasse zu enden schien und doch wieder einem fernen Ziel zuführte.

Ein Weg, der auch heute noch nicht sein Ende gefunden hat.

Konstanz , im März 1947.

Rudi Goguel .

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