,, Das war meine Frau, Herr Regierungsrat," erklärt er kurz.

Stöhr verlangt, daß Frau Huckepuck sich entschuldigen soll bei der kranken Frau Stöhr.

,, Das wird meine Frau nicht tun, denn sie ist ebenso krank wie Ihre Frau, hat keine Siebenzimmerwohnung und arbeitet doch in der Fabrik."

Die Beamten sehen sich verstohlen an. Wird Huckepuck nicht auf der Stelle verhaftet? Der bleibt seelenruhig, zeigt auf sein steifes Bein und wirft beiläufig ein Wort über seine guten Beziehungen zum Kreisleiter ein.

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Huckepuck, verhaßt im ganzen Haus, läuft von diesem Tag an mit einer leichten Gloriole ums Haupt durchs Haus. Mut hat der Kerl nickt man beifällig. Das wird aller­dings den neuen antifaschistischen Heiligen nicht ver­hindern, bereits in der nächsten Woche seine politische Denunziationen gegen Gefangene im alten Umfange fort­

zusetzen.

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Meuterei ist eine ansteckende Krankheit jeder alte Militarist. Einige Wochen später schnauzt Stöhr im Gang des Verwaltungshauses den diensthabenden Hilfs­aufseher in grobem Ton an. Die beiden Häftlingsschreiber in den Verwaltungsbüros trauen ihren Ohren kaum, als sie draußen folgenden Disput hören:

,, Herr Regierungsrat, ich verbitte mir diese Tonart!" ,, Was wollen's, verbitten wollen's sich verrückt geworden?"

,, Ich bin nicht verrückt und verbitte mir jede weitere

Beleidigung von Ihnen!"

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,, Sofort kommen's rauf in mein Büro."

,, Ich komme nicht herauf."

Befehl, sofort auf mein Büro zu kommen."

Mit Nachdruck: ,, Ich erteile Ihnen den dienstlichen

,, Und ich werde diesen Befehl nicht befolgen."

Brav, alter wackerer Schachtmeister, zeige ihm die

Zähne.

die bei

Schüler

aller Ka

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