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7 die Atlantik a Postet
Alfred Jahn hat uns verlassen. Es war uns nicht ge- lungen, ihn vor Sachsenhausen zu bewahren. Er war Sozialdemokrat, und ich nehme an, daß er es auch heute noch ist. Ich war Kommunist, und bin es auch heute noch, Wir haben wenig über grundsätzliche Fragen diskutiert, aber ich weiß heute so gut wie damals: wenn es zu
kämpfen gilt, dann verlasse dich auf Alfred.
Einige Monate später scheidet auch Tünnes von uns. Tünnes war ein kompromißloser Kämpfer. Auch sein Ehe-
- drama hat ihn nicht erschüttert. Sein Abschied von Auguste
war dramatisch. Er übersah die dargebotene Hand und er- klärte:„Sie, Herr Oberwachtmeister, haben vor einem halben Jahr in der bewußten Angelegenheit eine feind- liche Haltung gegen mich eingenommen, obwohl ich im Recht war, und das vergesse ich Ihnen nicht.”
Mag Auguste seine Aeuglein angstvoll aufreißen und ihm gut zureden— wir stehen immerhin im vierten Kriegs- jahr— Tünnes bleibt ungerührt. Ein Jahr später wird eine Meldung zu uns hereinflattern, daß Tünnes das Essener Polizeigefängnis in Richtung Dachau verlassen hat.
*
Bei uns in Hameln läuft der Film programmgemäß. In kurzer Zeit ereignen sich zwei offene Zusammenstöße zwi- schen Hilfsbeamten und dem Gewaltigen. Heinrich, der Ziegelbäcker, hat Walter die Geschichte brühwarm be- Tichtet.
Also— im Beamtenunterricht erscheint am Donners- tag Stöhr persönlich. Er beginnt eine donnernde Phili- Dika über die Pflichten der Beamten. Er klagt über
und offene Zersetzung. Beamtenfrauen hätten
in Hameln öffentlich behauptet, die Frau Stöhr mit ihrer Siebenzimmerwohnung ginge in keine Fabrik arbeiten, da- bei sei die Sache so: seine Frau sei krank, und die Woh- nung——— Hier meldet sich Huckepuck zu Wort.
‚ Huckepuck ist von der Ostfront zurückgekehrt, fanatisch-
ster Nazi des Hauses und Hilfsbeamter.
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