Bücherei, da er den Fürsten Krapotkin von vornherein für einen Weißgardisten hielt. Und hätte er ,, Als Bergarbeiter im Ruhrgebiet " vom Grafen Steenbock- Fermoor bis zu Ende gelesen, dann wären ihm vielleicht doch die Haare zu Berge gestiegen. Dies hier in Hameln ist jedenfalls ein

Glanzstück!"

Wir verabschieden uns schmunzelnd.

Es ist klar: die weiße Armbinde gibt mir Bewegungs­treiheit im Hause. Aber jeder gewöhnliche Außenarbeiter erfährt mehr Neuigkeiten als ich, und was wichtiger ist oft aus erster Quelle.

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In steigendem Maße werden Gefangene zu landwirt­schaftlichen Arbeiten eingesetzt. Sie bringen der Anstalt pro Tag 3 Mark ein, während ein Tütenkleber nur 75 Pfen­nig pro Pensum für den Staat verdient.

Kommandos von 15-20 Mann gehen zum Gut Hasten­beck, zur Zuckerfabrik Oldendorf, zum Steinbruch oder zu Gleisbauarbeiten. Fliegende Kommandos ziehen auf die Dörfer zu Erntearbeiten. Und je größer der Außen­betrieb ist, desto mehr lockert sich die Disziplin.

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Trotz Filzens bringen unsere Kameraden Zeitungen, Essen und Tabak auf die Schlaf- und Arbeitssäle. Und vor allem: sie bringen etwas mit von der Stimmung, die draußen herrscht. Jeder Außenarbeiter, der aus irgend­einem Grunde einen Tag nicht ausrückt und auf meinem Tütenklebersaal als Gast erscheint, wird ausgepreßt wie eine Zitrone. Tünnes, Alfred und unsere übrigen Genossen nehmen ihn ins Kreuzverhör.

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Was ist los? Irgendetwas liegt in der Luft! Wir spüren deutlich im Bau eine Art nervösen Vibrierens. Ueber­raschend werden Transporte zusammengestellt- alle Langfristigen ab nach Celle . Hans Schiller und Karl Adolphs verschwinden, wir können nicht einmal Abschied nehmen. Alois Pfaller, Karl Tuttas, Walter und ich

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