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gegenüber einen gewissen Grad von Ordnung und Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten, verweist ihn auf uns. Und dies ist auch der Grund, weshalb er das Kriegsbeil gegen Tünnes begräbt. Er fürchtet ihn zwar, aber er anerkennt seine Autorität. Er weiß: Tünnes ist unbestechlich bei der Essenausgabe. Er weiß: täglich raucht Tünnes seine Zigarette, ohne daß es je gelang, ihn dabei zu erwischen. Und das nötigt ihm eine gewisse kriminalistische Hochachtung ab.
Wir teilen uns in die Arbeit: Tünnes und seine Getreuen übernehmen die Funktion eines Betriebsrates. Sie bringen jede Beschwerde über Geschäftsführung oder über Mißstände aller Art an mich heran. Alfred und ich kämpfen bei der Arbeitsverwaltung um bessere Bedingungen.
So gelingt nach langem Kampf eine Herabsetzung der Akkordsätze, eine Aktion, die ich gemeinsam mit Willi durchführe. Wir sind zwar jetzt Konkurrenten er vertritt die Firma Behrens in Alfeld , ich die Firma Serong in Höxter . Aber in diesem Punkt sind wir durchaus einer Meinung.
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In der Schublade meines Schreibmaschinentisches liegt ein Dokument. Es ist eine Verfügung, und ihr Text lautet: Es ist den Vorarbeitern der Firma Serong streng untersagt, an Beamte Pergamentpapier als Butterbrotpapier auszugeben. Es darf grundsätzlich Papier an Beamte nur gegen Vorlage einer Genehmigung des Arbeitsinspektors ausgegeben werden".
Dieses Schriftstück ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Je länger der Krieg dauert, um so größer wird der Warenhunger.
Wer über Sachwerte verfügt, repräsentiert Macht. Der Vorarbeiter verfügt über Sachwerte I der Beamte lediglich über Warenhunger.
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