Das erste Licht bringt das katholische Kirchenblättchen: Unter der Ueberschrift: ,, Rußland
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ertönt ein lautes Klagegeschrei über geschlossene Kirchen, demonstrierende Anarchisten, roten Terror.
Bald sehen wir klarer: Jene Aufständischen, zu denen Franco übergeht, und die meuternden Matrosen mit den roten Fahnen sind zwei Parteien und nicht eine. Diese stehen hüben, jene drüben, und dazwischen toben Barrikadenkämpfe.
Ungeheuer ist die Wucht dieses Dramas der ersten spanischen Kriegswochen. Spanien hat gelernt! Der rückständige spanische Arbeiter, der primitive spanische Bauer hat zu den Waffen gegriffen, bevor der Faschismus sie ihm aus der Hand schlug.
Das Schicksal des deutschen Proletariats war ein Warnruf für unsere Klassengenossen drüben im Westen. Sympathiestreiks in Frankreich , Sitzstreikwelle in USA , Volksfront in China , in Finnland , in der Tschechei eine gewaltige rote Welle braust über die Welt. Sie wird nicht vor Deutschlands Toren Halt machen.
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Dimitroffs trojanisches Pferd hat Früchte getragen. Die Massen folgen mit Elan den roten Parolen. Eine Zeit unbeschreiblicher Begeisterung bricht an auch in Lüttring hausen . Das Bewußtsein der internationalen Arbeitermacht drückt sich aus in jedem Wort, in jeder Gebärde unserer Genossen.
Bald kenne ich Spanien besser als Deutschland . Wir zeichnen Karten und stecken die Front ab. Wo liegt Gui puzcoa , wo Caen , wie läuft die Front bei Irun , wie droben in Asturien und Galicien ein Blick auf die Karte, und
wir sind im Bilde.
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Ueber den Sieg Rotspaniens herrscht kein Zweifel. Im weißen Hinterland werden die Partisanen den Feind zermarben. Bald muß Frankreich folgen...
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Inzwisch klopfen di über Tüter
Auch j
zu Wocher „ Wenn
draußen..


