stäblich am Verhungern. Daneben wirkte die geistige Isolierung niederdrückend.

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Bald herrschte reges Leben in unserer Zelle! Erinnerst du dich noch, Heinrich, an unsere endlosen Diskussionen in nächtlicher Stunde über Inflation und Deflation, über Währung und Goldpreis? Hart sind wir manchmal an­einandergeraten, aber zum Schluß beugte ich mich der Autorität meines Freundes. Denn ein seltener Fall: Heinrich war nicht nur ein hervorragender Wirtschafts­fachmann, sondern ein glänzend geschulter Marxist, der in den Kapiteln von Mehrwert und Akkumulation des Kapi­tals ebenso zu Hause war wie im Börsenteil der Berg­werkszeitung.

Die Erinnerungen an das mit Heinrich gemeinsam ver­lebte Jahr gehören zu den schönsten meiner Haftzeit.

Gesichter kommen, Gesichter gehen. Seit Wochen schon ist der Bau mit fast 1200 Mann belegt, und immer neue Transporte rollen an.

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Woche um Woche werden Transporte zusammengestellt und in andere Strafanstalten dirigiert. So wird das revo­lutionäre Ruhrgebiet zum schier unerschöpflichen Nach­schubzentrum für die Zuchthäuser von halb Deutschland . Nach Siegburg , Rheinbach , nach Butzbach , Münster, Her­ ford , nach Hameln , Celle , in die Moorläger von Papenburg und Meppen werden Gruppen von je 50 bis 100 Mann ab­detachiert.

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Eines Tages ist Hans Schiller verschwunden. Er wird in Hameln landen und noch eine wichtige Rolle in unserer Geschichte spielen. Andere Genossen folgen nach.

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Es ist nichts anderes als ein großes Glücksspiel, ab­hängig von hundert Zufälligkeiten, ob man auf Transport kommt oder nicht.

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Wer Pech hat, endet in Celle und wird 5 Jahre Einzel­haft absitzen. Oder er kommt ins Moor und ist vielleicht in einigen Monaten tot.

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