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Wir sprechen über den Verstorbenen Hildebrand teil- nahmsvoll, ich mit Wärme und voll Erinnerungen.

Goguel, und nun seien Sie einmal ganz ehrlich, ange- sichts Ihres toten Vaters: war das wirklich nötig, daß Sie hier sind, hätten Sie nicht auch einmal an Ihre Angehöri- gen, an Ihre Eltern denken sollen? War das alles nötig?"

Ich sehe Tilde Klose vor Gericht. Vergessen Tod und Trauer: hier geht es um Ueberzeugung!

Es war nötig, Herr Oberlehrer, oder glauben Sie, daß Martin Luther in Worms sich durch Rücksicht auf seine Familie zu einer anderen Ueberzeugung hätte bringen lassen? Er sagte: Hier stehe ich, ich kann nicht anders

; und wer kann gegen seine Ueberzeugung handeln?

Nach seiner Ueberzeugung soll man handeln, jawohl, wenn diese die richtige ist" Hildebrands Stimme, die leicht schulmeisterliche, bekommt wärmere Töne.Aber sehen Sie denn immer noch nicht, daß Sie auf dem falschen Wege sind? Heute, wo das ganze Volk begeistert hinter dem Führer steht?

Was richtig und was falsch ist, kann erst die Ge- schichte erweisen. Auch hinter Luther stand niemand, als er in Worms einzog, und hatte er etwa nicht recht?

Luther war eine einmalige Persönlichkeit, daher seine kompromißlose Stärke. Aber" mit einem milden Spott in der Stimmewollen Sie sich denn mit Luther ver- gleichen?

Die Bibel sagt: ‚O daß Ihr heiß wäret oder kalt, so Ihr aber lau seid, will ich Euch ausspeien aus meinem Munde. Mit diesem christlichen Grundsatz sind wir Kommunisten durchaus einverstanden.

Schüttelt nicht den Kopf, sondern denkt daran, daß ich 27 Jahre zählte und aus einem monatelangen Schweigen

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