in Holland besuchen, hatte damals aber dazu noch nicht den Mut.
Seit Anfang 1934 ist Goguel dann ununterbrochen für die RGO tätig gewesen. Er stand mit den im Bereich des Bezirks Niederrhein tätigen Hauptfunktionären in Verbindung. Nach der im Februar erfolgten Abberufung des ,, Erwin" wurde der RGO- Oberinstrukteur ,, Walter" mit ihm in Verbindung gebracht. Durch den Bezirksleiter ,, Oskar" der KPD lernte er dann im Mai oder Juni 1934 auch den neu eingesetzten RGO- Bezirksleiter Krause
kennen.
Mit Krause hatte Goguel bis zu dessen Festnahme regelmäßig alle 8-14 Tage einen Treff. Er war gewissermaßen die rechte Hand des Krause und wurde von diesem alsbald aufgesucht, wenn er in Berlin gewesen war.
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Er besorgte auch für die vom ZK*) eingehende Post des Krause eine Anlaufstelle und durch Vermittlung des Angeklagten Schürmann( 17) für Krause ein Zimmer. Durch die ihm bekannten führenden Funktionäre ,, Oskar" und Krause erhielt Goguel laufend Druckmaterial, insbesondere alles, was sich mit der RGO und dem Zusammenschluß der Arbeiter zum Einheitsverband sowie den Beschlüssen der ZK vom Februar befaßte. Außerdem wurden ihm die den Funktionären durch die Vertrauensleute aus den Betrieben gegebenen Stimmungsberichte zur Ueberprüfung und stilistischen Bearbeitung gegeben. Diese Stimmungsberichte sowie selbstverfaßte Artikel hochverräterischen Inhalts sind in der illegalen Gewerkschaftszeitung", von der seit Ende 1933 nur drei Ausgaben erschienen sein sollen, abgedruckt. Einer der Artikel verhielt sich über Lohnsteuerabzüge, ein anderer über den Zusammenschluß der Gewerkschaften, ein dritter war überschrieben mit ,, Arbeitsschlacht Marneschlacht".
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