mich meiner

er, aber du

ern zur ge­

es Jahr ge­

ie Mehrzahl pricht nicht

th, die auch

hiller, Otto eidigen sich Sie werden

als war die n am Leben präsentanten

uf der poli­ergibt sich en Male im sicht bekam:

Angestellten

33, geboren

in Hamm bis 8. März

Cersuchungs­

Goguel 5 fünf

-

Monate, 9 neun Tage.

-

Die Kosten des Verfahrens werden, soweit Verurteilung erfolgt ist, den Angeklagten, im übrigen der Staatskasse auferlegt.

Gründe!

9) Goguel: Der Angeklagte, dessen Vater ein Konservatorium leitete, konnte nach Erlangung der Reife­prüfung infolge Geldmangels nicht studieren. Er war des­halb als kaufmännischer Lehrling und Angestellter in ver­schiedenen Betrieben, insbesondere in den Werbe- und Reklameabteilungen tätig. Kurz vor seiner Festnahme war er aushilfsweise in der Kanzlei des Amtsgerichtes in Düs­ seldorf beschäftigt.

Der Angeklagte Goguel hatte früher dem DHV*) angehört, war aber zusammen mit dem Angeklagten Fuhrmann( 63) ausgeschlossen worden. Durch Fuhrmann wurde er dann der RGO zugeführt. Er leitete zusammen mit dem flüch­tigen Benjamin die sogenannte Sichel", eine Vereinigung kaufmännischer Angestellter kommunistischer Gesinnung, in der politische und wirtschaftliche Vorträge gehalten

wurden.

Wegen dieser Tätigkeit war er im April 1933 in Schutzhaft genommen, aber bereits am 28. 10. 33 mit Rücksicht auf eine schwere Erkrankung seiner Mutter entlassen. Etwa Januar oder Februar 1934 trat der damalige Be­zirksleiter der RGO ,,, Erwin", den Goguel aus der legalen Zeit kannte, an ihn heran und veranlaßte ihn, sich für die illegale RGO- Arbeit zur Verfügung zu stellen. Goguel hatte zunächst Bedenken, da er noch unter Polizeiaufsicht stand, er hat dann aber zugesagt, ist jedoch nach außen wenig in Erscheinung getreten. Es war damals in Aus­sicht genommen, Goguel an anderer Stelle als leitenden Funktionär einzusetzen; er sollte zunächst eine Schule

*) Deutschnationaler Handlungsgehilfen- Verband

37

37