illegalen kommunistischen Bezirksleitung aus, dann vom Fürstenwall, dem Gestapo - Hauptquartier aus.

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Ich zögere nicht, den Vorwurf zu erheben, daß unsere leitenden Funktionäre verleitet durch eine falsche Ein­schätzung der Lage, durch eine völlig unbegründete Hoff­nung auf einen baldigen Ausbruch offenen Kampfes gewisse Gebote der Illegalität vernachlässigt haben. Sie träumten von illegalen Massenorganisationen, anstatt auf lange Sicht zu arbeiten und die Funktionäre auf ihre spä­teren Aufgaben vorzubereiten. Und die Partei bezahlte diese Fehler mit ungeheuren Opfern, mit unersetzlichen Verlusten.

Hierbei möchte ich ausdrücklich feststellen, daß unsere Spitzenfunktionäre ihre eigene Person ebenso rücksichtslos im Kampf einsetzten. Hugo Paul und Lambert Horn in Düsseldorf gingen als erste den Weg in die Kerker.

Herrn Hermsen unterläuft ein kleiner Regiefehler. Er verdient, der Nachwelt übermittelt zu werden. ,, Frau Tomczak, treten Sie vor. Hierhin, ganz vorne hin. Sie sind also die Frau Tomczak? Sagen Sie, wie alt sind Sie?"

,, 64 Jahre."

,, Und Sie sind in Polen geboren?"

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,, Ja, in Polen ."

Also, erzählen Sie uns mal, gute Frau: da kam der Angeklagte L. zu Ihnen und sagte: ,, Hier habe ich eine kommunistische Zeitung" und dann haben Sie die Zei­

tung für 10 Pfennige gekauft. Stimmt das so?"

,, Herr Präsident, bitt' schön um Entschuldigung, nichts hat er zu mir gesagt, hab' ich ihm halt 10 Pfennige gegeben und weiß nicht warum."

,, Sie scheinen Lügen mit der Muttermilch eingesogen zu haben, Frau Tomczak, und sind in Ihren alten Tagen nicht klüger geworden," gedehnt: ,, Sie haben natürlich die Zei­

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