,, Was bei uns in Berlin geht!" wehrt Heinrich ab ,,, muß bei euch ebenso gut gehen. Deswegen bin ich ja hier, um euch zu helfen, die Schwierigkeiten zu überwinden."

Heinrich hat bald Verbindung mit zahlreichen Orts­gruppen. Er arbeitet in Ratingen wie in der Altstadt, bei der Angestelltenkommission wie in der RGO*)

Eines Tages kommt er mit Gather zum alten Köbes, einem eisgrauen Veteranen der Revolution. Sie verhan­deln in der Wohnung von Köbes in der Altstadt. Heinrich bringt neue illegale Zeitungen mit: ,, K 1 greift an" Inhalt: Artikel gegen den Nazismus und die neuen ,, Emi- Marken". Ihr Erlös ist bestimmt für die

-

Emigranten, daher die Bezeichnung ,, Emi".

seinem Ha verkauft, e Köbes w

lich der In

wall tritt, i ,, Du kannst alles verra

Auch j

erfassen, d

Gerresheim

Gestapobe

an" in de polizei her

in die Un

Diese Z

Es

erst voll Augen ab

Und w

Nicht

Köbes.

Als di

weiter au

Köbes, Kassierer einer Gruppe, macht Ausflüchte. hilft ihm nichts. Beide, Gather und Heinrich, zeigen ihm, wie er arbeiten muß.

,, Gib mir einen Schraubenzieher," verlangt Heinrich. Dann schraubt er den Deckel des Lichtschalters ab, steckt die Emi- Marken hinein und schraubt wieder zu. ,, Siehst du, hier wird sie niemand suchen, und die Zei­tungen rechnest du gleich morgen ab."

Köbes rechnet gleich morgen ab.

Aber Köbes wird sich wundern, wenn er übermorgen, in den frühesten Morgenstunden durch unsanftes Poltern an der Türe aus dem Schlaf gerissen wird.

Seine Augen werden ihm aus den Höhlen treten, wenn der Stapist an den Deckel des Lichtschalters klopft, ihn gewandt abschraubt und ein Paket Emi- Marken heraus­holt.

Der bestürzte Köbes wird alles abstreiten, denn kein Mensch darf wissen, daß ein Berliner Instrukteur in

28

*) Revolutionäre Gewerkschafts- Opposition

dem Fein in letzter

bindunger geriet ma

Ich se doch füh

bis zu m bare Ver Die C und so k

daß unse

wurden,

der Illeg