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Ich steige wie gesagt die Stufen empor. Heute habe ich es eilig, denn ich muß anschließend zum Arbeits­amt und habe noch einige andere Verabredungen.

Auf einem Treppenabsatz im dritten Stock liegt eine Zigarettenkippe. Sie ist ziemlich lang und zertreten. Mein Blick streift sie. Mechanisch denke ich: Ist hier schon so früh jemand heraufgekommen, stocke instinktiv einen Moment. Dann steige ich weiter, meine flüchtig unter­brochene Gedankenreihe fortsetzend.

Vierter Stock. Ich schelle.

Drinnen Schritte. Die Tür öffnet sich.

,, Ah, sieh da, der Herr Go- gu- el! Da haben wir sie ja alle beisammen!" Freundlich: ,, Treten Sie näher, mein Herr; was haben Sie denn da für einen netten Koffer mitgebracht?"

Blitzschnell ist mir alles klar: Der Zigarettenstummel, der Gestapokommissar Wolff, die Haussuchung, und daß wir dieses Mal verloren haben.

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So nahm das Verhängnis seinen Lauf. Mein Koffer ist leer das ist verdächtig. Daß altes zusammengeknülltes Zeitungspapier darin liegt. beweist einen früheren Inhalt offenbar verkappte illegale Zei­

tungen! Die Ausrede, der Koffer habe zu einem Umzug gedient, scheint Herrn Wolff geradezu kindisch.

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Zwar, auch das Atelier von Willi und Harald weist nichts Anstößiges auf, keine revolutionäre Literatur, keine Schreibmaschine, keine Wachsmatrizen indes: ist nicht gerade diese harmlose Aufmachung mehr als verdächtig bei alten, als aktiv bekannten Kommunisten?

Wir fahren zum Fürstenwall: drei Delinquenten, drei Beamte. Keiner spricht ein Wort. Ein jeder ist mit seinen Gedanken beschäftigt. Und meine Gedanken sind sorgen­voll.

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