Pause. Lange Pause.

Mechanisch wandern meine Augen durch den Raum, gleiten über die Sonnenvierecke, die die Fenster auf die Deckbetten zeichnen und bleiben darauf haften. Denn diese Vierecke sind unterteilt in kleine, regelmäßige Vier­ecke, die Schatten dazwischen gleichen einem Waffeleisen, nein, einem Gitter.

So ist es. Vor den Fenstern liegen Gitterstäbe, und mit einem Schlag dringt die ganze niederschmetternde Wirklichkeit ins Bewußtsein: Du bist im Gefängnis!

Gefahr!

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Idiot, weißt du nicht, wo du bist!

Du bist in den Händen der Gestapo , sei wachsam, halte deine Sinne zusammen!

Sieh dir deine Nachbarn an. gesichter. Siehst du nicht den einen heimlich lächeln? So kann nur ein Gestapoagent lächeln.

Ihr Hunde, glaubt ihr, mich so zu überlisten? euch als harmlose Kranke neben mich ins Bett, um mich auszuhorchen?

,, Du, Kamerad, wo kommst du denn her?" Eine tiefe freundliche Stimme von links dringt an mein Ohr.

Keine Antwort.

,, He, du, bist du schwerhörig? Du bist uns aber richtig ins Programm gehagelt. Der Schindelmeier da drüben sollte heute auf die Schlachtbank, sie wollten ihn steri­lisieren. Und plötzlich holen sie ihn wieder vom Opera­tionstisch, weil du hier eingeliefert wirst. Kommst du vom Fürstenwall?"

Keine Antwort.

Eine hohe etwas kindische Stimme von rechts: ,, Karl, muß ich am Samstag noch einmal? Karl, tut's denn auch wirklich nicht weh, Karl?"

Die zwei verlieren sich in ein Fachgespräch über Ent­mannung und Sterilisation.

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