dagsen, eine Stunde Bahnfahrt von Duingen entfernt, zu reparieren. Der Bote Bruhn's war mit vielsagendem Lächeln empfangen und verabschiedet worden. Zu der festgesetzten Stunde waren unsere ,, Heimkehrer" schon unterwegs und sehr weit von Duingen entfernt.
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es hat sich dabei nur um
Die wenigen im Lager Zurückgebliebenen fünf Bremer und Wesermünder und etwa ein halbes Dutzend Hannoveranern gehandelt hat der furchtsame Herr Sachse noch dazu zu bewegen versucht, am nächsten Morgen zu der befohlenen Streckenreparatur anzutreten. Es ist ihm darauf ebenso sachlich wie ruhig erwidert worden, daß die Zeit unserer Zwangsarbeit vorbei sei und niemand im Lager daran dächte, eine solche Anordnung noch zu befolgen. Sachse ging achselzuckend, und tatsächlich waren am nächsten Morgen die Amerikaner schon so weit vorgedrungen, daß die Ausführung der letzten unserer Schicksalsgenossenschaft auferlegten Arbeit ohnehin unmöglich geworden war.
Unsere im Lager zurückgebliebenen Kameraden haben es nach dem Einmarsch der Amerikaner gut gehabt. Sie sind nach und nach alle in Privatquartiere gezogen. Unser ehemaliges Lager wird heute von Nazis bewohnt.
Der Verlauf der Dinge hat gezeigt, daß die Gestapo seiner am Ende nicht mehr Herr war. In erster Linie waren wir mit unserer Verhaftung gerade für den Fall ,, sichergestellt" worden, daß unsere Heimatstädte einmal von einer feindlichen Invasion bedroht werden sollten. Gerade als dies zur Wirklichkeit wurde, waren wir alle wieder zu Hause. Dazu beigetragen hat ohne Frage der Umstand, daß wider alles Erwarten der Nazi- Behörden unsere Verbannungsorte früher in die Hände der Alliierten fielen als unsere Heimatstädte. Hinzu kam die Überstürzung der Ereignisse, die dem Nazi- Staat endgültig sein Ende bereiteten und die Gestapo schneller, als sie es sich offenbar gedacht hatte, zwangen, sich statt mit unserer Liquidierung mit ihrer eigenen Tarnung zu befassen.
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