rungen über
at recht ben Sensation elischen Abgeschaudert
as, was uns hatte. kam mein ergehaltenen ußliches geeur Josephi, wir fast alle den Marken appt worden.
r geachteten rmaßen ver
erst recht in e bei einem artiger Fehl
nochmals in k zu stürzen. Josephi nicht noch einmal en ihn einen
arken, die er , anzubieten,
n Formen als nun, was zu
Anzeige beim s Bitten Ab
be, was ja in er bis in den
zunächst wie niemals zuge s irgend eine
echt hatte er
an erschienen, mas Budden
en eine recht Bildungsstufe ade besonders
als viel Interer charakter
assade seines
Wesens zusammengebrochen war und er damit, wie die Chinesen sagen, ,, sein Gesicht verloren hatte", eine tabula rasa war, wie ich sie so bei noch keinem Manne erlebt habe: Es war, als ob seine Seele durch den Schicksalsschlag, von dem wir mit unserer Verschickung alle betroffen worden waren, eine tödliche Wunde erhalten und sich an dieser bis zum völligen Leerlaufen verblutet hatte. Dies kam grauenhaft zutage, als wir am Abend außerhalb des Lagers, da dort zunächst möglichst von der Sache nichts bekannt werden sollte, eine„ Gerichtsverhandlung" abhielten, bei der Josephi sich vor unserem Vertrauensmann Toms zu verantworten hatte, der die drei anderen Stubenältesten Lüders, Hartstein und Borstmann sowie mich als Beisitzer herangezogen hatte, wobei der Name ,, Beisitzer" allerdings in übertragenem Sinne zu verstehen war, da wir in der rauhen Waldluft nicht sitzen konnten, sondern die Sache im Gehen und teilweise im Stehen erledigen mußten.
Eingehend befragt, gab Josephi im einzelnen eine Schilderung des Sachverhaltes. Er habe sich für den nun offenbar bald bevorstehenden Heimmarsch ,, versorgen" wollen, wobei er gefürchtet habe, daß seine eigenen Vorräte nicht ausreichten. Deswegen sei er in den Laden des Bäckers gegangen und habe, als er den Laden leer gefunden hätte, in die offenstehende Tischschublade, in der zahlreiche Brotmarken gelegen hätten, hineingegriffen. In diesem Augenblick sei die Tochter des Bäckers erschienen und mit großem Geschrei davongelaufen, um ihren Vater zu holen, da sie offenbar von ihm, den sie so als Dieb ertappt hatte, irgendwelche Gewalttätigkeiten gefürchtet habe. Dem herbeigeeilten Vater gegenüber habe er den Diebstahlsversuch zugegeben, da er ihn doch nicht gut habe bestreiten können, und wenn er diesen angefleht habe, keine Anzeige bei der Polizei zu machen und aus der ganzen Sache überhaupt keine Folgerungen zu ziehen, so sei dies in erster Linie um uns, seine Kameraden zu schützen, geschehen, da er gefürchtet habe, daß wir alle bei einem Bekanntwerden seiner Verfehlung erhebliche Unannehmlichkeiten haben könnten. Aus dem gleichen Grunde habe er auch noch den letzten Versuch mit dem ,, Sühne angebot" von 3000 Gramm Brotmarken gemacht.
Nachdem Josephi bedeutet worden war, daß er sich nicht nur skandalös, sondern außerdem auch noch recht töricht verhalten habe, stellte Toms an ihn die Frage, ob er nun auch die im Lager vorgekommenen Kameradendiebstähle als seine Verfehlungen zugeben wolle. Josephi versicherte darauf ,, eidlich", daß er keinem Kameraden auch nur das geringste entwendet habe. Er wisse, sagte er, daß ein Dieb keine Ehre habe, aber er bäte Toms als seinen ehemaligen Sportskameraden, trotzdem sein Ehrenwort, daß er mit den im Lager vorgekommenen Diebstählen nicht das geringste zu tun habe, anzunehmen. Bei allem, was ihm heilig sei, könne er beteuern, daß er hier ein ganz reines Gewissen habe, und er bitte uns, ihn nicht, weil er sich nun einmal einer vielleicht doch durch die Umstände etwas leichter wiegenden Verfehlung schuldig gemacht habe, einer so scheußlichen Handlungsweise wie der Bestehlung
18,, Imi's"
273


