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in kurzer Zeit aus dem Jungen einen einigermaßen manierlichen Jüngling zu machen, der sich anständig benahm und auf Ordnung in seinen allerdings sehr geringen Habseligkeiten und in seiner ganzen Lebensführung achtete. Aber der Knabe blieb nun einmal trotz seiner blonden Locken ein schwarzes Schaf. Vielleicht hatte er noch nicht einmal besondere Schuld daran, aber es war wohl sein Schicksal.
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Schon seit Wochen hatte er uns in den Ohren gelegen, daß er einmal nach Wesermünde fahren müsse, um Kleider, Wäsche und vor allem Schuhe zu holen, die in Anbetracht der verwirrten Häuslichkeit, aus der er kam, bei allen möglichen Bekannten verstreut sein sollten. Der Junge war, so wie er vom ,, Friesenwall" kam, wo er mit seiner HJ - Formation geschippt" hatte, verhaftet und auf die Gestapo gebracht worden, so daß er nach Farge nur sein Sommerzeug, in dem er sich an der holländischen Grenze so vaterländisch betätigt hatte, mitnehmen konnte. Er hatte auch in Duingen zunächst nicht mehr gehabt, bis ihm die Bahnverwaltung der einzige Fall, in dem dies überhaupt geschehen ist einen alten, schon recht ramponierten Beamtenmantel und, da der Junge nicht einmal eine Kopfbedeckung hatte, auch eine Schaffnermütze ,, leihweise zur Verfügung stellte. Das wenige Zeug, was Silbermann gehabt hatte, war bei unserer energischen Entlausungsaktion draufgegangen und wenn ihm dasselbe auch durch eine ,, Kleidersammlung" in unserem ganzen Lager ersetzt worden war, so hatte er immer noch wenig genug. Zumal der Junge bei der Arbeit dauernd fror und bei Regen immer sehr bald mit seiner Kleidung am Ende war, erschien es an sich dringend notwendig, ihn einmal nach Hause zu schicken, falls er dort überhaupt noch geeignete Sachen hatte, was viele von uns bezweifelten, weil es ja schließlich für die Bekannten des Knaben selbst ein Leichtes gewesen wäre, dem Jungen auf entsprechende Anforderung etwas zu schicken, da besonders in der ersten Zeit unseres Duinger Aufenthaltes Expreß- und Wertpakete in wenigen Tagen überkamen und auch die gewöhnliche Paketpost meist, wenn auch erst nach dreiwöchiger Reise, anlangte. Ich habe große Bedenken dagegen gehabt, den Jungen auf eine solche Fahrt zu schicken. Bisher waren alle ,, Schwarzfahrten", die aus unserem Lager unternommen worden waren und das waren schon genug an der Zahl gewesen, programmäßig verlaufen. Diesmal hatte ich von vornherein das bestimmte Gefühl, daß die Sache schief gehen würde, und diese Ahnung hat mich auch nicht getrogen. Meine Bedenken wurden von allen Stubengenossen nach den bisher mit dem Jüngling gemachten Erfahrungen geteilt, und auch Toms hatte gar keine Lust, Silbermann auf die von ihm stürmisch verlangte Reise zu schicken. Schließlich lieẞ er sich aber durch den bei dem Jungen tatsächlich bestehenden Notstand hierzu, wenn auch sehr zögernd, bewegen.
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Der Junge, der in der letzten Zeit recht kleinlaut und bescheiden geworden war, verfiel, als er sich so mit einem ohne Frage sehr verfrühten Vertrauen beschenkt sah, in seine frühere Großmäuligkeit und versicherte, daß er die Sache mit beträchtlicher Schlauheit durchführen werde und ihm bestimmt nicht das mindeste passieren würde. Er ver
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