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Als die neue Maßnahme Himmlers, welche die Vernichtung des Judentums in Deutschland besiegeln sollte, in unserem Lager bekannt wurde, breitete sich dort düstere Trauer aus. Es kam aber bei allen denen, die nun von dem Verlust des Teuersten bedroht waren, das sie jemals besessen hatten und noch besaßen, zu keinem auch nur ver­einzelten Verzweiflungsausbruch. Unsere Schicksalsgenossenschaft war durch alles, was bereits hinter ihr lag, so hart geworden, daß von den­jenigen, die nun von dem härtesten aller Schicksalsschläge betroffen wurden, kein einziger zusammenbrach. Ich habe meine Kameraden, die dies neue Furchtbare auf sich nehmen mußten und auch dies noch als Männer zu tun vermochten, ehrlich bewundert. Dankte ich doch dem Himmel, daß mein Vater, bevor ihn das über die letzten deutschen Juden verhängte Los ereilen konnte, schon seit über 40 Jahren im Grabe ruhte. Jedenfalls war der Tag, an dem der neue Anschlag Himmlers auf alles, was bis dahin Menschlichkeit hieß, bekannt wurde, wohl der schwärzeste Tag unserer Verbannung.

Die unmittelbar Betroffenen unter uns hatten den nur zu verständlichen Wunsch, ihre Lieben, bevor sie endgültig in den Osten verschleppt wur­den, um von dort womöglich nicht wiederzukehren, noch ein letztes Mal zu sehen. Wir waren alle darüber einig, daß wir jede Gefahr für das ge­samte Lager auf uns nehmen mußten, um diesen Wunsch zu erfüllen. Toms organisierte den kurzen ,, Heimaturlaub", den wir unseren unglück­lichen Kameraden zugestehen konnten, in straffer Weise. Es wurden, da­mit die Sache nicht auffiel, nur zwei zugleich auf die Fahrt geschickt mit der strikten Weisung, nach drei, spätestens aber vier Tagen wieder zurück zu sein, damit dann die nächsten zwei in Frage kommenden Schicksalsgenossen auf dieselbe Heimfahrt entlassen werden konnten. Es handelte sich um fünf ältere Kameraden, denen die Frau, um zwei jüngere, denen die Mutter, sowie um einen ganz jungen, dem der Vater genommen werden sollte. Mehr als den Bedauernswürdigen die allzu kurze Heimfahrt durch fingierte Krankmeldungen zu ermöglichen, wobei wir das Risiko liefen, bei einer jederzeit möglichen Kontrolle alle haft­bar gemacht zu werden, konnten wir nicht tun. Wir mußten es unseren Kameraden überlassen, ob sie in den paar ihnen zur Verfügung stehen­den Tagen versuchen wollten und konnten, ihre bedrohten Angehörigen dem Zugriff der Gestapo zu entziehen. Dies war bei den damals herr­schenden Verhältnissen so schwierig, daß die meisten unserer unglück­lichen Kameraden nur zu einem schmerzlichen Abschied nach Hause fahren konnten. Und mit welchen Schwierigkeiten war schon diese Fahrt an sich verknüpft, zu der keinerlei ordnungsmäßige Genehmigung be­schafft werden konnte! Da man über 100 Kilometer ohne besondere Er­laubnis nicht reisen durfte, mußte zunächst eine Fahrkarte bis Han­ nover , dann eine von dort bis Nienburg und schließlich eine solche von Nienburg bis Bremen genommen werden, wobei es sich in Nienburg um denselben Zug handelte, der nur wenige Minuten hielt, so daß der über

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