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Bruder her. Hen Delius und unser schöner Welicki waren gleichfalls mit je einem gewaltigen Satze von ihren ,, Etagenwohnungen" herunter und mit wenigen weiteren Sätzen zur Bude hinaus. Mager, Lüders und Heino, der Schiffszimmermann, folgten, ihren gemäßigteren Temperamenten ent­sprechend, etwas langsamer. Ich blieb sozusagen allein in unserer Stube zurück und zog es vor, mich Morpheus weiter zu ergeben. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, was sich nebenan ereignen würde, wobei auch mein Gehör meine Phantasie in kurzem lebhaft unterstützte. Ich wußte, daß meine Stubenkameraden mit der Sache schon fertig werden würden, wobei ich mich beruhigen mußte, da ich selbst für derartige Exzesse noch viel zu schlapp war.

Die Angelegenheit spielte sich drüben mit der größten Eile ab. Waclaff, dem es widerstand, Ehlers gewissermaßen auf seinem Strohsack zu über­fallen, schrie ihm ritterlicherweise zu, er solle von seinem Bett herunter­kommen, was Ehlers, offenbar völlig verblüfft und einer eigenen Ent­schließung für den Moment unfähig, auch tat. Darauf wurde er und ohne daß er überhaupt dazu kam, einen Versuch zu machen, sich zu wehren, von Waclaff im Handumdrehen so zusammengeboxt, daß die Waclaff aus unsrer Stube nach und zu Hilfe Eilenden gar nicht mehr zur Aktion gelangten. Ehlers Anhänger hatten sich zum Teil, als ihr Parteihaupt so schnell ausgeschaltet wurde, fluchtartig in ihre Betten zurückgezogen, zum Teil waren sie aus denselben gar nicht herausgekommen, als sich unser Schwerkriegsverletzter Toms sofort Waclaff zur Seite gestellt und in der Erregung des Augenblicks sogar einen Schemel ergriffen und drohend über seinem Haupte hin und her geschwungen hatte.

Ich hörte, inzwischen nun fast vollständig eingeschlafen, nur ganz von weither, wie meine Stubenkameraden in erregten Gesprächen über den Vorfall in unsere Bude zurückkehrten. Wenn damit auch die nächtliche Ruhe in unserem Lager zunächst wiederhergestellt war, so blieb doch die höchst bedenkliche Tatsache bestehen, daß unser kleiner Staat nun­mehr von Anarchie bedroht war.

Am nächsten Tage kamen wir im Tribunal zu dem Entschluß, Schulen­burg nicht länger zu stützen, da er zu weich erschien, um unter den ge­gebenen Verhältnissen die Ordnung weiter aufrechtzuerhalten. Wir einigten uns darauf, ihn durch Toms zu ersetzen. Ein zweites ,, Remidemi", wie ein derartiger Vorfall bei uns allgemein genannt zu werden pflegte, durften wir uns mit einem ähnlichen Knalleffekt nicht noch einmal leisten, ohne damit die Gefahr heraufzubeschwören, daß alles zu Bruch ging. Wir mußten daher erklären, daß Schulenburg das Vertrauen eines großen Teiles seiner Kameraden für die Weiterführung seines Amtes nicht mehr besitze und deshalb eine Abstimmung erforderlich sei. Die Anhänger von Ehlers erkannten nur zu klar, daß dieser in Anbetracht des Ausganges des Remidemis und seiner Haltung dabei unmöglich die zu einer Führer­wahl erforderliche Mehrheit erhalten würde. Infolgedessen ereignete sich das Paradoxe, daß gerade diejenigen, die Schulenburg bisher am heftig­sten angefeindet hatten, nun für sein Verbleiben im Amte stimmten, um eine Wahl von Toms, der bei dem nächtlichen Aufruhr so unverhüllt

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