gungsunfähig waren. chsten Morgen mit den zu haben. Das oms, nun könne ich den Dingen ihren rück, da schon ganz sherrsche und man Koch Robert sich Lager abzusperren! Geniestreich unseres da. Wir überließen wurde am nächsten mgen telefonisch gereisefertig machen elloses Krankenauto, alich einer Kranken
m Krankenhaus mehr Fahrerin unterwegs as aber gerade noch en Kotflügel kostete. migen, das ich verwährend im Par Dame röchelte, die diesem Tage klarer e auch in dem Auto menstoß abgesehen, dessen schöne alte ehrt standen.
me das von mir berin erklärte, daß ich ht unbedingt in die , daß der Inhalt des Auto zu bekommen.
n einmal von Typhuswerden, was einige schon um jede Ane verbleiben. Wenn er Oberschwester der e weiter auseinander Toms begleitet, der machen, zunächst ein chte Baracke, in der plaziert waren, die fehlte. Ich sagte zu esser haben und hier urchaus zu, zumal er mhängenden Fieber
tabellen feststellte, daß die Baracke voll schwerer Scharlachfälle war. Wir trugen also der Oberschwester den Roman meines Einweisungsscheines vor. Sie hatte mehr Humor als die Empfangsschwester und offenbar ein lebhaftes Verständnis für Intrigen. Sehr sachverständig befragte sie mich nach allen möglichen Typhussymptonen, die ich aber sämtlich nicht hatte. Auch sah sie meinen Hinweis, daß es mitten im Winter doch wohl überhaupt keinen Typhus geben könne, sehr wohl ein. Trotzdem zögerte sie durchaus verständlicherweise. Erst als ich ihr mit aller Energie erklärte, daß ich mir unter gar keinen Umständen, bloẞ weil mein Arzt diese Komödie für erforderlich gehalten habe, in meinem sehr geschwächten Zustand noch eine wirklich schwere Infektion mit Scharlach oder dergleichen holen wolle und es, wenn sie keine Vernunft annehme, vorziehen würde, nach Duingen zurückzufahren, entschloß sie sich, ihre Kollegin von der inneren Station anzurufen. Diese war aber nicht da, sondern nur ein Pfleger, dem sie mit deutlicher Heiterkeit die ,, tolle Geschichte" crzählte und an den sie uns verwies. Dieser Herr war ein Flüchtling aus Köln und, wie er sagte ,,, als Rheinländer für einen solchen Ulk durchaus zu haben". Seine Geneigtheit in dieser Richtung wuchs noch erheblich, als ich ihn mit Zigaretten versorgte und mein treuer Kamerad Toms konnte sich in dem beruhigten Bewußtsein, daß ich gut aufgehoben sei, von mir verabschieden.
Ich kam auf ein Zimmer, in dem ein junger Mann angeblich mit einem ,, Lungenriẞ", tatsächlich wohl mit einer recht schweren Tbc. lag, der eigentlich allein bleiben sollte. Ich lag recht zufrieden wieder einmal in einem Bett und hatte nachts wiederholt das Gefühl, als sei ich von der ,, ersten Etage" ins ,, Parterre" heruntergefallen. Außerdem beunruhigte mich nur noch zweierlei: nämlich erstens die Tatsache, daß mein bisher so hartnäckiges Fieber, nachdem es unmittelbar vor meinem Abtransport zu sinken begonnen hatte, nun tückischerweise plötzlich wie weggeblasen war, was natürlich im Krankenhaus den Verdacht erregen konnte, daß meine Fiebererkrankung auch als solche eine gleiche Münchhausiade wie der Typhus - Verdacht gewesen sei und ich mir auf diesem Wege durch meinen Arzt lediglich einige faule Erholungstage habe verschaffen wollen; einer solchen Annahme stand allerdings mein Aussehen entgegen, das keineswegs von Gesundheit zeugte. Noch mehr beunruhigte mich aber zweitens der unaufhaltsam scheinende Vormarsch der Russen. Schon in Duingen hatten die Kameraden im Hinblick auf den bereits damals offenbar bevorstehenden endgültigen Zusammenbruch des Dritten Reiches immer wieder zu mir gesagt, ich müsse schnell gesund werden, damit sie bei einem notwendig werdenden„ Heimmarsch" mich nicht allein im Lager zurücklassen müßten, womit sie mir, natürlich ohne es zu wollen, mein Krankenlager nicht gerade erleichtert hatten. Ich war unter diesem Gesichtspunkte allerdings im Hildesheimer Krankenhause besser aufgehoben, aber es war mir doch ein recht unsympathischer Gedanke, wenn alles zusammenstürzte, womöglich allein und noch dazu krank oder jedenfalls so geschwächt zu sein, daß ich womöglich nicht nach Hause gelangen könnte.
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