acht, mich in die lich erstmalig ihrem me dem zugestimmt, er auch, um etwas ch wie vor das tägommen konnte. An ser musikliebender er unserer Baracke Schlager herunter,
e feststellen können, Tagen hatte ich vor fiel, stets die Flucht assen, was bei über llte. Es war tatsächer meiner Lagerstatt in die Krankenbude e kleine Baracke lag ausgesetzt, daß der der unsere, mit dem
men war.
bekannt wurde, erbert bei mir mit der Auch dies war wohl nachdem meine ErDer Gedanke leuch
einer Fortdauer des meiner Kräfte meinen
mußte, zumal sich, ein mehrfacher Weg enden hohen Schnee schlag war aber sehr wer, die Zustimmung rufen konnte, daß sie Frage niemals erteilt einem der Krankenn, ein Zimmer zu be zu organisieren, das
gte er, ich hätte die e, daß unser Wunder
eine Kapitulation be die er als völlig un wolle aber trotzdem Paracelsus heute über mit seiner Kunst zu ren Duinger Arzt zu an dem betreffenden guten Freunde Toms
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nur nach viermaliger Vorsprache schließlich zu erreichen, daß dieser Arzt, ein Dr. Müller, noch nachts um 11 Uhr in unserer Baracke erschien, für die dies ein ganz besonderes Ereignis war. Er untersuchte mich gründlich, konnte aber an keinem Organ etwas Verdächtiges oder gar Besorgniserregendes entdecken und meinte schließlich resigniert, das sei wohl tatsächlich eines der berüchtigten sogenannten Grippefieber, deren Ursache der Wissenschaft noch verborgen sei. Ich stellte dem Arzt vor, daß es doch das Beste sei, mich in ein Krankenhaus überführen zu lassen, da ich in unserem Lager, von dem er ja nun durch unmittelbaren Augenschein einen deutlichen Begriff habe, wohl nur mit größten Schwierigkeiten wieder gesund werden könne. Er sah das ein, fühlte sich aber durch den Gedanken, seinem hier eigentlich zuständigen Berufskollegen vorgreifen zu sollen, offenbar erheblich gehemmt, wenn er sich auch über die ,, Blitzdiagnose" und die„, Wunderspritze" unseres Lagerarztes mit deutlichem Spott äußerte. Trotzdem war er auch hier stand wohl der Einfluß des Herrn Dr. Zick im Hintergrunde gern geneigt, mir zu helfen. Aber auch er bezweifelte erstens, daß ich ein Bett in einem der erreichbaren Krankenhäuser erhalten würde, und vor allen Dingen sah er keine Möglichkeit, für mich bei der Diagnose, die er eigentlich stellen mußte, ein Krankenauto zu bekommen. Schließlich kam er auf den Gedanken, mir ,, Typhus - Verdacht" zu attestieren, womit ich, wie er meinte, ohne weiteres einen Platz im Krankenhaus und jedenfalls sofort ein Auto bekommen würde, da man dann behördlicherseits eine Verseuchung des ganzen Lagers fürchten müsse. Ich hatte zwar von Anfang an ein ziemlich unbehagliches Gefühl bei diesem Auskunftsmittel, stimmte aber zu, als ich die strahlenden Gesichter meiner Kameraden sah, die sich ehrlich freuten, daß ich auf diesem krummen Wege, der ihnen offenbar sehr schlau erschien, doch noch zu meinem Ziele käme, Besonders meine Kameraden Waclaff und Karich, die in ihren ,, Zimmern" im ersten Stock" hoch über der Szene auf dem Bauch lagen, um dieselbe beobachten zu können, feixten wie Max und Moritz auf den gutmütigen Medizinmann herunter, als er das recht gewagte Papier ausschrieb. Er verabschiedete sich dann ebenso wohlwollend wie weltmännisch, was wir beides in unserer ,, Holzfällerhütte" von keinem Außenstehenden gewohnt waren.
Toms hatte schon vorher bei der Bahnverwaltung den ,, KrankenhausGedanken" angeregt. Dem ängstlichen Herrn Sachse war sofort die Ge stapo eingefallen und er hatte gemeint, ob es, wenn ich es trotz aller Decken ,, oben" zu kalt habe, nicht das einfachste sei, mir ,, unten", also im Erdgeschoß, ein Bett zu geben. Toms hatte hierauf ebenso schlagfertig wie zutreffend erwidert, die Kälte, die von unten her durch die Fugen unseres Holzhauses eindringe, sei keineswegs geringer als diejenige, die von oben komme. Sachse hatte darauf geschwiegen. Als ihm Toms nun aber den listigen Krankenschein überreichte, entsetzte sich der ängstliche Mann und telefonierte sofort die Krankenhäuser in Gronau , Hameln und Hildesheim an. In Hildesheim wurde ein Platz zugesagt. Aber es schien nun wieder alles an dem Auto zu scheitern, da sämtliche in
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