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laden und dann von diesen längs der Strecke wieder abgeladen werden, um die schmalen, neben dem Bahnkörper laufenden Wege durch Be- werfen mit dem fraglichenMaterial zu erneuern. Übrigens auch eine kriegswichtige Arbeit. Auch diese Arbeit war nicht sauberer als das Auf- und Abladen von Kohle. Der einzige Lichtblick war, daß man bei dieser Arbeit, die stundenlang aus derselben Bewegung mit der Schippe bestand und sich daher ganz automatisch ausführen ließ, seinen Ge- danken nachhängen konnte,

Noch schmutziger und dabei leider nicht so mechanisch war die Kanal- arbeit, die sich entwickelte, als die Bahnverwaltung auf den Gedanken kam, uns für die Zeit des strengen Frostes mit dem Aufmachen und Rei- nigen der neben den Bahngeleisen liegenden Gräben eine neue Arbeit zuzuweisen, Ein durch den Ort Duingen laufender Graben, den wir so zu renovieren hatten, war eine Kloake im wahrsten Sinne des Wortes und für Leute, die derartiges nicht gewohnt gewesen sind, eine geradezu ekelhafte Arbeit. DerHumus, den wir aus diesem Kanal ausgruben, wimmelte, als er nach einigen Tagen von uns auf Eisenbahnwaggons zum Zwecke der Verwendung als Dünger verladen wurde, von unzähligen roten Würmern, die sich in diesem Schlamme trotz der dauernd herr- schenden Temperatur von erheblich über zehn Grad Kälte entwickelt hatten, Ein anderer Graben, den wir wiederherzustellen hatten, zog sich außerhalb des Ortes Duingen bis gegen Weentzen, die nächste Bahn- station, hin. Der kalte Wind pfiff uns in dem völlig freien und schutz- losen Gelände, in dem wir hier arbeiteten, erbarmungslos um die Ohren, und es war uns manchmal trotz der vier- bis fünffachen wärmenden Hülle, die wir auf dem Leibe hatten, so, als ob wir völlig nackend auf unserer Arbeitsstelle ständen. Auch ein Holzfeuer, das wir mit Reisig zu nähren versuchten, welches wir aus dem ziemlich abseits liegenden Walde holten, wollte hier so gut wie gar nicht wärmen, Wenn wir, nach- dem das sehnlichst erwartete Ende eines solchen frostigen Arbeitstages da war, über die vereiste Strecke in unser Lager stapiten, waren wir immer halb erstarrt.

Solange die grimmige Kälte in unserem Lager nicht die Oberhand ge- wann, ließ sich das alles noch einigermaßen ertragen. Es war uns klar, daß, wenn die Temperatur einmal längere Zeit unter fünfzehn oder zwanzig Grad sank, wir mit unseren Öfen nicht mehr dagegen anheizen konnten und dann auch feierabends und nachts scheußlich hätten frieren müssen, was wohl allgemein das Ende unseres Lagers bedeutet hätte, Infolge- dessen verlangte ein Inspektor der Arbeitsfront, der unser Lager besich- tigte, wieder einmal mit großem Nachdruck, daß die Verschalung der Baracken nunmehr schleunigst in Angriff genommen werden müsse, Die Bahnverwaltung sagte dies zu, aber es blieb auch hierbei alles beim alten, Wir behielten alle Gelegenheit, bis ins letzte abgehärtete Strecken- arbeiter im besonderen und wie es dem allerdings nicht für uns ge- wünschten Ideal der Zeit entsprach, einhartes Geschlecht im allge- meinen zu werden,

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