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30. Schwarzfahrten.

Das gute Gelingen unserer ,, wilden Weihnachtsreise" hatte die Ge­müter derer, die nicht mit von der Partie hatten sein können, zu ähn­lichen Abenteuern angeregt. Es verging bald keine Stunde, in der unser Kameradschaftsführer Schulenburg nicht von dem oder jenem bestürmt und bekniet wurde, ihm inoffiziellen ,, Heimaturlaub" zu geben. Einzelne Schicksalsgenossen liefen direkt zu dem Bahnverwalter Sachse, der sich, da er mit der Billigung unserer Weihnachtsfahrt einmal A gesagt hatte, kaum dem B entziehen konnte und immer wieder, wenn auch höchst un­gern, seine Genehmigung gab, mit dem stereotypen Hinweis, daß der Be­treffende völlig auf sein eigenes Risiko fahre, was den meisten von uns aber völlig gleichgültig war. Den Vogel schoß unser kürzlich erst ,, ver­femt" gewesener Weiß ab, der einfach auf eigene Faust für einige Tage nach Wesermünde fuhr ,,, da er eine Vorladung von dem dortigen Haus­und Grundbesitzerverein erhalten habe und wegen eines Bombenschadens, den sein Haus schon lange vor seiner Einberufung' erlitten hatte, Nach­schau halten müsse". Diesem schlechten Beispiel folgten andere, die min­destens das gleiche Recht auf ein paar ,, Urlaubstage" zu haben glaubten, und unser ,, Staatswesen" war ernstlich in Gefahr, darüber aus allen Fu­gen zu gehen, da es bei der immer größer werdenden Anzahl der Schwarz­fahrer immer schwieriger wurde, sie bei unseren Rottenführern mit Schuh­krankheit oder anderen Leiden zu entschuldigen.

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In einer recht stürmischen Volksversammlung" wurde daher eines Abends der Stab über die Schwarzfahrerei gebrochen. Derartige Fahrten wurden nur noch unter der Voraussetzung als zulässig erklärt, daß Schulenburg als unser Vertrauensmann in jedem einzelnen Falle seine Ge­nehmigung gebe, mit der wir unseren Kameradschaftsführer baten, mög­lichst sparsam umzugehen. Jeder direkte Verkehr von einzelnen unserer ,, Mitbürger" mit der Bahnverwaltung in dieser oder auch einer anderen Angelegenheit, wurde nochmals streng untersagt. Bei dieser Gelegenheit wurde zum ersten Male fühlbar, daß in der ,, Masse" unseres ,, Volkes" Unzufriedenheit herrschte und der Vertrauensmann und das ,, Tribunal" erheblich beknurrt wurden. Die allgemeine Stimmung war derart mit Hochspannung geladen, daß mein Freund Waclaff erklären mußte, es scheine so, als ob wir in Zukunft mit den bisher gegen Widersetzliche und Gesetzesbrecher verhängten Strafen des Stubenarrestes und des zeit­weisen oder gänzlichen Ausschlusses aus der Kameradschaft nicht mehr auskommen würden. Diejenigen Unzufriedenen, die sich durch die bisher verhängten Strafen nicht mehr abschrecken lassen wollten, möchten sich erinnern, daß uns äußerstenfalls auch noch unsere Fäuste zur Verfügung ständen, auf die sich der Kameradschaftsführer bedingungslos verlassen

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