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welche sämtliche Stellen sich zeitweise für uns interessierten, hin und her jonglieren. Das war um so leichter möglich, als wenigstens zunächst keine dieser Stellen mit uns nachhaltig bemüht sein wollte. Die Hildes­ heimer Gestapo glaubte sicher, größere und dringendere Aufgaben er­ledigen zu müssen, als sich mit unserer kleinen 42- Mann- Schar befassen zu sollen. Sie sah ihre Tätigkeit mit der Übermittlung der ,, Richtlinien" an die Duinger Bahnverwaltung vorerst als beendet an. Eine noch kleinere quantité négligeable waren wir für die OT.- Einsatzgruppe Kyff­ häuser in Hannover , die gewohnt war, dauernd mit Tausenden von Ar­beitern zu operieren. Als einmal unser Vertrauensmann dorthin kam, um uns angehende soziale Fragen zu besprechen, war in dem großen OT.­Bürohaus zunächst überhaupt kein Beamter aufzufinden, der etwas von unserer Existenz wußte, bis schließlich nach vielem Suchen einer er­mittelt wurde, der gedehnten Tones sagte: ,, Er erinnere sich dunkel, daß da in Duingen tatsächlich so ein paar Männer wären; die ganze Sache wäre ihnen aber bloß ,, angehängt oder richtiger aufgehängt" worden, da wir mit der OT. unmittelbar jedenfalls nichts zu tun hätten". Für die Gestapo in Bremen und Wesermünde war unsere ganze Sache zunächst mit dem Vermerk erledigt, daß wir über Farge nach Duingen transportiert waren, womit die staatspolizeilichen Akten über uns in unserer Heimat geschlossen waren.

Wir waren also, was, wie sich bald zeigen sollte, zwar seine Nach­teile, aber auch seine entschiedenen Vorteile hatte, für die Behörden des Dritten Reiches zunächst sozusagen ,, verschollen".

7. Organisation der Verschollenheit.

Wir bemerkten schon in den ersten Tagen von Duingen , daß wir, außerhalb unserer Arbeit bei der Bahn, tatsächlich allein waren und sich behördlicherseits niemand ernstlich um uns kümmerte. Bei dem großen Lager Lenne, in dem Hunderte unserer Schicksalsgenossen und außerdem viele Tausende von ,, freien" deutschen Arbeitern, Fremd­arbeitern und Kriegsgefangenen untergebracht waren, verhielt sich die Sache ganz anders wie mit unserem kleinen 42- Mann- Haufen: Waren wir für die großmächtigen Herren von der Gestapo Hildesheim und der OT. Hannover im Gegensatz zu Lenne eine viel zu geringfügige Sache, SO war die Bremer Gestapo damit zufrieden, uns gewissermaßen auf Nummer Sicher verbracht zu wissen, als ob Duingen tatsächlich in Si­ birien , Turkestan oder der Mongolei liege. Daß wir so, wenn auch ständig von Gefahren umdroht, zunächst einmal gewissermaßen unser eigener Herr sein konnten, beschlossen wir, uns nach Möglichkeit zu bewahren und zum mindesten für die nächste Zukunft alles daranzusetzen, um zu verhindern, daß auch wir schließlich in eines der großen Zwangsarbeits­lager wie Lenne oder Osterode a. Harz abgeschoben würden.

Das wichtigste war zunächst die innere Organisation unserer Horde, die sich so plötzlich auf sich selbst gestellt sah. In einem Buche über Menschen unserer Abstammung, das uns an sich nicht allzu übel gesinnt

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