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als er sie als Dienstverpflichteter vorher erfüllt hatte, wenn auch natür­lich mit einem ganz anderen Herzen: Er hat wie ein Pferd gearbeitet, in einer Weise, die viel Jüngere immer wieder in den Schatten stellte und mit unüberwindlicher Verbissenheit Strapazen ertragen, die viel Stärkeren zuviel wurden, alles das aber nur, wie er auch immer wieder unumwunden zugab, um zu vergessen, in welcher bösen und furchtbaren Welt er leben mußte.

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27. Flüchtige Gäste.

Auf einige Tage erschien in unserer Musterstube ein Offizier der Han­delsmarine, der als ,, Erster" auf einem deutschen Kriegsversorgungs­schiff in den nordischen Gewässern gefahren war. Er war ein noch junger, schneidiger Kerl und so, wie man sich einen richtigen Seemann vorstellt. In seinen Knabenaugen stand ratlose Verzweiflung, die seltsam mit seinem sonst so kühnen wettergebräunten Gesicht kontrastierte. Er hatte allein durch seine Erscheinung im Nu unser aller Herzen gewonnen und offenherzig, wie er selber war, erzählte er uns schon in den ersten Mi­nuten nach seiner Ankunft unaufgefordert seine recht kurze Geschichte, die ihm derart auf die Seele drückte, daß er sie so schnell wie möglich loswerden mußte. Als Seefahrer, der die Welt kannte, hatte er sich mit der nationalsozialistischen Weltanschauung", die mit der ihm bekannten Wirklichkeit in so vielem nicht übereinstimmte, nicht abfinden können. Er hatte, um, wie er sich ausdrückte ,,, nicht im Laufe der Zeit entgegen allen seinen Bemühungen doch gänzlich zu verdummen", dauernd mit seinem Radioapparat fremdländische Sender abgehört und dann, da er eine ehrliche Haut war, die ihr Herz nur zu oft auf der Zunge trug, auch hin und wieder gesprächsweise Kameraden über das auf diesem ver­botenen Weg Vernommene Mitteilung gemacht. Besonders war ihm, wie damals schon allen vernünftigen Menschen in Deutschland , längst klar­geworden, daß der Krieg ausweglos verloren sei, und dieser Meinung hatte er sich nicht gescheut, auch im Kreise seiner Vorgesetzten und Untergebenen Ausdruck zu verleihen, zumal wenn dort das Gespräch auf die völlige Nutzlosigkeit der dem deutschen Volk noch jeden Tag neu auferlegten riesigen Opfer an Blut, Gut und unersetzlichen Kultur­werten kam.

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Aus irgendeinem hier gleichgültigen Anlaß hatte er sich mit seinem Kapitän entzweit, der in allen diesen Dingen durchaus derselben Meinung wie er gewesen war. Dieser Kapitän hatte sich recht kennzeichnend für die damaligen Zustände im deutschen Offizierkorps nicht ge­scheut, um den ihm dienstlich unbequem gewordenen Untergebenen loszu­werden, gegen ihn eine Anzeige wegen des verbotenen Abhörens von Feindsendern und wegen der Verbreitung feindlicher Nachrichten zu er­statten. Die von der Gestapo als Zeugen vernommenen Schiffsmann­schaften, die ihren ersten Offizier verehrten und gleichfalls durchweg denselben Meinungen huldigten wie er, konnten, mit der Vereidigung bedroht, nichts anderes tun, als die Wahrheit zu bekennen. Die Folge

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