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es schien tatsächlich ein besonderer Stern über seinem Lebenswege zu stehen. Im Hinblick auf die ihm zur Last zu legende ,, Straftat", die im Grunde gleichbedeutend mit ,, Rassenschande" war, sollte er in eines der großen Konzentrationslager wie Buchenwald oder Oranienburg überführt werden, was deswegen für ihn eine große Gefahr war, weil er sich in Farge in der Küche vor Anker zu legen verstanden hatte, wo es ihm leiblich im Gegensatz zu den anderen Häftlingen recht erträglich ging, während es natürlich durchaus dahin stand, ob ihm in einem neuen Lager ein gleiches glücken würde. Fünfmal war er schon vor unserer Farger Zeit abtransportiert worden, aber noch jedesmal war er wieder zurück­gekommen und hatte seine Arbeit" in unserer Lagerküche wieder auf­genommen. Jedesmal kam irgend etwas dazwischen: Einmal war der be­absichtigte Transport nicht zusammenzustellen, das zweite Mal war die Bahnstrecke durch britische Fliegerbomben zerstört, das dritte Mal wurde die Lokomotive des Transportzuges abgeschossen, das vierte Mal die Eisenbahnlinie wegen stattfindender Truppentransporte gesperrt und so fort. ,, Mark kommt zurück" war in Farge zum geflügelten Wort ge­worden, und tatsächlich, als er während unserer Anwesenheit das sechste Mal abtransportiert wurde, erschien er nach 2 Tagen, über das ganze Gesicht lachend, wieder. Die Strecke war wieder einmal infolge von Bombentreffern unpassierbar gewesen. Das siebte Mal soll es dann zwar geglückt sein, ihn nach Buchenwald zu überführen, obwohl es in Farge bereits hieß, daß man nun solche Versuche aufgeben werde, da ein Transport, bei dem Mark sei, sein Ziel doch nicht erreiche. Selbst wenn aber Herr von Mark- Goldholz nach Buchenwald , Belsen oder Oranien­ burg gelangt sein sollte, wird er meiner festen Überzeugung nach auch dies mit der gleichen Wurstigkeit überstanden haben, mit der er mit Farge fertig geworden war.

26. Ein alter Feuerwerker.

Feuerwerker war er nur ,, auf Grund Dienstverpflichtung" während des Krieges geworden. Er war ein biederer Polsterermeister aus Reutlingen i. Württ. und hatte sein Gewerbe über ein Menschenalter lang mit Fleiß, Ehrlichkeit und Biederkeit in Bremen versehen. Als er Feuerwehrmann werden mußte, hatte er auch dort seinen Mann gestanden. Er, der Grau­kopf, wurde von allen seinen Vorgesetzten, wie mir Bekannte von ihm versicherten, höchlich gelobt und Jüngeren stets als ein nachahmens­wertes Beispiel an Pflichttreue, Ausdauer, Mut und Zähigkeit vor Augen gestellt. Da er eine Jüdin zu Frau hatte, war er in unsere ,, Aktion" ge­raten und aus einem Dienstverpflichteten" nunmehr zu einem ,, Sonder­dienstverpflichteten" geworden. Was die Gestapo mit ihm getan hatte und noch tat, ging über den einfachen und klaren Horizont seines ehr­lichen Denkens, welches die Welt wenigstens in der Beziehung bisher als eine moralische begriffen hatte, das gemeinhin das Gute und Rechte Anerkennung und das Böse und Unrechte seine Strafe fände. In seinem unantastbaren Lebenswandel hatte er niemals etwas Unrechtes getan

8,, Imi's"

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